First Layer Problem, alternative Vorgehensweise.
Hallo,
ich muss jetzt mal zum Thema "First Layer" hier etwas loswerden. Seit einigen Wochen habe ich einen mk3s und hatte wie so viele andere auch beim Thema First Layer massive Probleme mit der Haftung. Dann habe ich durch Zufall hier einen Bericht eines Drucker Kollegen gelesen dem bei der First Layer Kalibrierung ein Missgeschick passiert ist. Er hatte die Kalibrierung gestartet und dann erst bemerkt, das kein Filament geladen war. Die Kalibrierung hat er weiter laufen lassen und so wie bei China Druckern üblich ein Blatt Papier zwischen Düse und Druckbett gelegt. Mit der linken Hand das Blatt Papier immer vor und zurück schieben und dabei die Düse Richtung Druckbett bewegen, bis man das Gefühl hat das die Düse am Papier kratzt. Das habe ich sofort ausprobiert und siehe da, von der idealen Einstellung ist man nach dieser Prozedur nur noch ein paar 1/100mm weg, wenn überhaupt. Seitdem ist das meine Standard Vorgehensweise bei dem Thema und ich habe bisher nur gute Erfahrungen damit gemacht.
Es grüßt euch
Peter
RE: First Layer Problem, alternative Vorgehensweise.
Hallo, Pebi,
heute habe ich den Zusammenbau meines Bausatzes für den I3 MK3S komplettiert.
Alles fehlerfrei.
Beim Drucken des ersten Layers für die Kalibrierung war ich sehr unsicher, wie ich die Z-Achse einzustellen hatte.
So habe ich erstmal mit Z=0.000 gedruckt. Das Filament hat sich wenig um den richtigen Ort gekümmert.
Nach 5 Versuchen sah es schon etwas besser aus, bei z=-0,700 mm.
Als blutiger Anfänger hatte ich aber keine Vorstellung, wie es richtig aussieht. Dabei auch die Angst, die Düse könne auf das Bett treffen und dies zerkratzen.
So werde ich deinen Tipp einfach mal ausprobieren.
Gruß
Dietrich