Filament verstopft im PTFE-Schlauch (mehrfach)
Hallo zusammen,
wir hatten das Problem bei unserer ersten Laden-Versuch, weil wir das Filament zu tief rein geschoben haben - nachvollziehbar und konnten es beheben (Hotend entfernen und Filament aus Schlauch ziehen, nach der Anleitung: https://help.prusa3d.com/de/guide/wie-man-einen-ptfe-schlauch-austauscht-mk3s-mk2-5s-mmu2s_21668/#21676).
Jetzt ist es heute wieder passiert, ohne unser Zutun... Mit dieser Datei: https://www.thingiverse.com/thing:4494410/files
Immer erst an den Spitzen, kurz vor der Fertigstellung, schon 2x hintereinander... Wir bauen jetzt zum 2. Mal heute den Extruder auseinander... Ich frage mich, woran das liegen kann... Worauf müssen wir achten? Oder sollten wir den Schlauch wirklich schon wechseln müssen?! Wir haben noch nicht mal eine halbe Rolle Filament durch...
Oder liegt es an etwas anderem? Reicht der Lüfter nicht aus? Darf es nicht so warm im Schrank werden und wir sollen im Schrank kühlen? Ich kann es mir ja nur so vorstellen, dass im Hotend schon Filament schmilzt, an einer Stelle, an der es nicht schmelzen sollte und das verstopft dann, weil wir durch erneutes Erhitzen das nicht wieder zum Schmelzen kriegen, da es da nicht schmelzen sollte...
Grüße
Björn
Best Answer by karl-herbert:
Hallo zusammen,
wir hatten das Problem bei unserer ersten Laden-Versuch, weil wir das Filament zu tief rein geschoben haben - nachvollziehbar und konnten es beheben (Hotend entfernen und Filament aus Schlauch ziehen, nach der Anleitung: https://help.prusa3d.com/de/guide/wie-man-einen-ptfe-schlauch-austauscht-mk3s-mk2-5s-mmu2s_21668/#21676).
Jetzt ist es heute wieder passiert, ohne unser Zutun... Mit dieser Datei: https://www.thingiverse.com/thing:4494410/files
Immer erst an den Spitzen, kurz vor der Fertigstellung, schon 2x hintereinander... Wir bauen jetzt zum 2. Mal heute den Extruder auseinander... Ich frage mich, woran das liegen kann... Worauf müssen wir achten? Oder sollten wir den Schlauch wirklich schon wechseln müssen?! Wir haben noch nicht mal eine halbe Rolle Filament durch...
Oder liegt es an etwas anderem? Reicht der Lüfter nicht aus? Darf es nicht so warm im Schrank werden und wir sollen im Schrank kühlen? Ich kann es mir ja nur so vorstellen, dass im Hotend schon Filament schmilzt, an einer Stelle, an der es nicht schmelzen sollte und das verstopft dann, weil wir durch erneutes Erhitzen das nicht wieder zum Schmelzen kriegen, da es da nicht schmelzen sollte...
Grüße
Björn
Wenn ich das richtig verstehe, scheint das Filament nicht mehr richtig extrudiert zu werden. Welches Material druckst Du? Beim Druck von PLA in einem geschlossenen Gehäuse musst Du darauf achten, dass die Temperaturen nicht über 35 Grad C. ansteigen und auch der Extrudermotor nicht zu warm wird. Andernfalls könnte sich das PLA zu stark erweichen und dadurch nicht mehr einwandfrei transportiert werden.
Verstopfungen können viele Ursachen haben. Hier einige Tipps dazu: https://help.prusa3d.com/de/article/verstopftes-hotend_5974
RE: Filament verstopft im PTFE-Schlauch (mehrfach)
Hallo zusammen,
wir hatten das Problem bei unserer ersten Laden-Versuch, weil wir das Filament zu tief rein geschoben haben - nachvollziehbar und konnten es beheben (Hotend entfernen und Filament aus Schlauch ziehen, nach der Anleitung: https://help.prusa3d.com/de/guide/wie-man-einen-ptfe-schlauch-austauscht-mk3s-mk2-5s-mmu2s_21668/#21676).
Jetzt ist es heute wieder passiert, ohne unser Zutun... Mit dieser Datei: https://www.thingiverse.com/thing:4494410/files
Immer erst an den Spitzen, kurz vor der Fertigstellung, schon 2x hintereinander... Wir bauen jetzt zum 2. Mal heute den Extruder auseinander... Ich frage mich, woran das liegen kann... Worauf müssen wir achten? Oder sollten wir den Schlauch wirklich schon wechseln müssen?! Wir haben noch nicht mal eine halbe Rolle Filament durch...
Oder liegt es an etwas anderem? Reicht der Lüfter nicht aus? Darf es nicht so warm im Schrank werden und wir sollen im Schrank kühlen? Ich kann es mir ja nur so vorstellen, dass im Hotend schon Filament schmilzt, an einer Stelle, an der es nicht schmelzen sollte und das verstopft dann, weil wir durch erneutes Erhitzen das nicht wieder zum Schmelzen kriegen, da es da nicht schmelzen sollte...
Grüße
Björn
Wenn ich das richtig verstehe, scheint das Filament nicht mehr richtig extrudiert zu werden. Welches Material druckst Du? Beim Druck von PLA in einem geschlossenen Gehäuse musst Du darauf achten, dass die Temperaturen nicht über 35 Grad C. ansteigen und auch der Extrudermotor nicht zu warm wird. Andernfalls könnte sich das PLA zu stark erweichen und dadurch nicht mehr einwandfrei transportiert werden.
Verstopfungen können viele Ursachen haben. Hier einige Tipps dazu: https://help.prusa3d.com/de/article/verstopftes-hotend_5974
Statt zu klagen, dass wir nicht alles haben, was wir wollen, sollten wir lieber dankbar sein, dass wir nicht alles bekommen, was wir verdienen.
RE: Filament verstopft im PTFE-Schlauch (mehrfach)
Hallo, hast du mit dem mitgelieferten Filament vom Prusa versucht ? Ich habe das gleiche Problem aber nur mit no name filaments , nach 15 Minuten immer Verstopfung ! Ich bin mit dem Printer sehr enttäuscht.
Mein billiger Printer hat bis heute mit dem gleichen Filament keine Probleme , weder mit verstopften Düsen noch mit Haltung.
Gesundes neues Jahr
RE: Filament verstopft im PTFE-Schlauch (mehrfach)
@gpelekanos
Hallo,
hast Du Deinen Drucker richtig eingestellt?
Ich hatte seit 2018 noch nie eine verstopfte Düse.
Egal mit welchem Filament.
Frohes Neues JAhr Allen.
Wer freundlich fragt bekommt auch eine freundliche Antwort.
nec aspera terrent
RE: Filament verstopft im PTFE-Schlauch (mehrfach)
@karl-herbert
Wir sind teilweise um die 35 Grad, auch wenn das Netzteil außen verbaut ist, zumindest, wenn wir mehrfach hintereinander drucken. Also das kann wirklich dazu führen? 35 Grad ist die Grenze? Dann müssen wir wohl eine kleine Lüftung in den Schrank einbauen und erstmal die Tür offen lassen. Unser Filament ist sowieso außerhalb des Schranks gelagert, mit weniger Luftfeuchtigkeit.
@gpelekanos
Die Verstopfung kam jedes mal nur mit Prusament, 4x Verstopfung, 3 unterschiedliche Prusament-Filamente. Mit dem von Extrafill bisher nicht vorgekommen.
@kai-2
Unser ist super eingestellt, habe jede Kalibrierung durch, die empfohlen wird, sogar Extrudiermultiplikator, etc. Alles optimal. Aber bei uns könnte es halt echt an der Temperatur liegen...
Wir müssen jetzt den ganzen Extruder auseinander bauen, da wir das Hotend zwar bereinigen konnten, aber Filament hart-stuck im oberen Extruderbereich ist... (yay... -.-) Ggf. haben wir sogar ein Teil da oben kaputt gemacht, weil wir das Filament mit 'ner heißen Nadel aufweichen wollten... Dann brauchen wir ein kleines Ersatzteil, mal sehen...
Der Prusa-Drucker macht echt überverhältnismäßig viel Ärger... Aber man macht ja jeden Fehler nur 1x und hoffentlich lässt sich das bald einfangen...
Wäre nur spannend, ob das mit der Temperatur jemand als mögliches Problem bestätigen kann^^ Wenn wir das Hotend ausbauen und das Filament aus dem Schlauch ziehen wollen, müssen wir auch ganz schön Kraft aufwenden. Mit der Nadel kommen wir durch die Düse aber auch komplett rein, also muss irgendwo im unteren Teil des Schlauchs was passieren dann?! Sorgen 35 Grad Umgebungstemperatur dann dafür, dass der Bereich über dem Schmelz-Bereich nicht genug runtergekühlt werden kann durch die Lüfter?
RE: Filament verstopft im PTFE-Schlauch (mehrfach)
nur so eine zusätzliche Bemerkung...
viele machen auch den Fehler, das sie den Drucker unmittelbar nach dem Druckende abschalten. Somit wird der Kühlkörper durch den Lüfter nicht mehr gekühlt. Die Düse bzw. der Heizblock ist noch heiß und erwärmt das Heatbreak so sehr, das es sich darin ausdehnt und dann schön langsam auskühlt. So bekommt man dann eine klassische Verstopfung im Heatbreak, welche man nur sehr schwer lösen kann.
Warum dieser Beitrag?
Ein Arbeitskollege rief mich Anfang Dez. an: "jedes mal, wenn ich am nächsten Tag den Drucker einschalte, habe ich eine totale Verstopfung im Übergang Düse <-> Heatbreak. "
Seit dem lässt er den Drucker noch ca. 15 Minuten nach dem Druckende laufen, vor er ihn abdreht und hatte diesbezüglich keine Probleme mehr.
Muss nicht sein, kann aber sein 😉
Man kann Dir den Weg weisen, aber gehen musst du ihn selbst - happy Printing 🙂
RE: Filament verstopft im PTFE-Schlauch (mehrfach)
nur so eine zusätzliche Bemerkung...
viele machen auch den Fehler, das sie den Drucker unmittelbar nach dem Druckende abschalten. Somit wird der Kühlkörper durch den Lüfter nicht mehr gekühlt. Die Düse bzw. der Heizblock ist noch heiß und erwärmt das Heatbreak so sehr, das es sich darin ausdehnt und dann schön langsam auskühlt. So bekommt man dann eine klassische Verstopfung im Heatbreak, welche man nur sehr schwer lösen kann.
Warum dieser Beitrag?
Ein Arbeitskollege rief mich Anfang Dez. an: "jedes mal, wenn ich am nächsten Tag den Drucker einschalte, habe ich eine totale Verstopfung im Übergang Düse <-> Heatbreak. "
Seit dem lässt er den Drucker noch ca. 15 Minuten nach dem Druckende laufen, vor er ihn abdreht und hatte diesbezüglich keine Probleme mehr.
Muss nicht sein, kann aber sein 😉
Das machen wir nicht, aber eine sehr gute Anmerkung, danke^^ Ein Fehler weniger, den wir ggf. machen würden 😛
RE: Filament verstopft im PTFE-Schlauch (mehrfach)
Um das abzuschließen: Das mit der Temperatur stimmt wohl... Ca. 35 Grad sind tödlich für PLA-Drucke und ich muss eine Lösung finden, wie ich mit geschlossener Schranktür die Temperatur regeln kann.
Wir überlegen, davon zwei einzubauen (einen oben, einen unten, auf einer Seite des Schranks): https://www.thingiverse.com/thing:3463248
=> Mir ist nicht ganz klar, ob das schon ausreichen würde ^^ Alternative wären halt keine Ventilatoren (einer rein, einer raus), was sich aber nicht so richtig "hübsch" und einfach in den Schrank einbauen lässt...
Wenn wir die Tür auflassen, dann druckt unser aktuelles Filament super, machen wir sie zu, kommt der Punkt, dass wir das Hotend wieder ausbauen müssen... 😉
RE: Filament verstopft im PTFE-Schlauch (mehrfach)
@acanis
Ich glaube diese Erfahrungen (PLA > 35 Grad C. = Probleme) haben schon einige hier und außerhalb des Forums durchleben müssen. Da bist Du nicht der Erste.
Ich betreibe meinen MK3 auch in einem geschlossenen Gehäuse und hatte gleich zu Beginn die ersten Probleme beim Druck von PLA aufgrund der gestauten Wärme im Gehäuse verzeichnen müssen. Offenlassen der Gehäusetür hat etwas Besserung gebracht, aber ganz zufrieden war ich damit nicht. Aus diesem Grund habe ich 2 Lüfter verbaut. Einer, im unteren Bereich des Gehäuses saugt kühle, staubgefilterte Luft, der andere Lüfter im oberen Bereich bläst die warme Luft gefiltert (Aktivkohle) aus dem Gehäuse. Für einen guten Luftdurchsatz sorgen 2 120mm Lüfter.
Anschließend habe ich noch einen Temperatursensor (18B20) hinzugefügt, welcher nun, je nach eingesetztem Filament, die Gehäuselüfter ansteuert. Das bedeutet, dass aber Überschreiten der eingestellten Grenztemp. die Lüfter eingeschaltet werden und in einem Toleranzbereich von 1 Grad C. wieder abschalten.
Statt zu klagen, dass wir nicht alles haben, was wir wollen, sollten wir lieber dankbar sein, dass wir nicht alles bekommen, was wir verdienen.
RE: Filament verstopft im PTFE-Schlauch (mehrfach)
@karl-herbert
Das hört sich ziemlich gut an 😀 Und etwas kompliziert ^^ Wir haben recht wenig Werkzeug noch, da wird schon das rechteckige Entfernen eines Teils der Wand schwierig, einen Bohraufsatz für "runde Löcher" haben wir mittlerweile, aber Tauch- oder Stichsägen würden wir sonst nicht benutzen, mal gucken, ob wir uns irgendwo was leihen können...
Du hast in beiden Lüftern auch Filter, also keine einfachen "PC-Lüfter"? Ist das notwendig? Arbeitest du mit "fieseren" Filamenten?
RE: Filament verstopft im PTFE-Schlauch (mehrfach)
@acanis
Für die Lüfter habe ich ein eigenes Gehäuse konstruiert und gedruckt. Staubfilter muss nicht sein, habe diese aber dennoch verbaut um das Filament in der oberen Etage des Gehäuses und die Umgebung allgemein etwas zu schützen. Aktivkohlefilter habe ich der Abluft wegen installiert, wodurch ich auch die Geruchsbelastung, gerade beim Druck von ABS, merklich reduzieren konnte.
Drucken tu ich eigentlich alles, sogar PEEK und Nylon. Allerdings ist das wieder ein eigenes Kapitel und es sind einige Modifizierungen am Drucker notwendig.
Zuerst einmal habe ich ausreichend Erfahrungen mit PLA und PETG gesammelt, bevor ich begonnen habe mit anderen Materialien zu experimentieren.
Statt zu klagen, dass wir nicht alles haben, was wir wollen, sollten wir lieber dankbar sein, dass wir nicht alles bekommen, was wir verdienen.
RE: Filament verstopft im PTFE-Schlauch (mehrfach)
@karl-herbert
Was genau für Filter-Filtersteuerung hast du denn gekauft, wenn ich fragen darf? 🙂
RE: Filament verstopft im PTFE-Schlauch (mehrfach)
@acanis
Es gibt da sicher eine Menge an Steuerungen auf dem Markt, ich habe aber, da ich auch ein Raspberry Pi 3B+ mit Octoprint verwende, mich für die Steuerung über ein bashscript entschieden. Das bedeutet, auf dem Raspi läuft ein crontab job, welcher im 15 Sekunden Rythmus die Temperatur im Gehäuse überprüft und gegebenenfalls Aktionen über die GPIO Schnittstelle durchführt (Relais schalten). Das läuft soweit zuverlässig und schaltet auch im Bereich von +-0.5Grad C. Über Octoprint werden die gewünschten Gehäuse Temperaturen eingestellt, da ich ja für jeden Filamenttyp eine andere Temp. benötige. PLA z.B. max 30 Grad C., PETG 35 Grad C., ABS 40 Grad C. usw...
die Lüfter laufen bei Überschreiten der Grenztemp. um 0.5Grad an und schalten nach unterschreiten dieser um 0.5Grad wieder ab. Vor dem Start eines Druckes lasse ich den Drucker immer Warmlaufen. Dazu habe ich mir einen "Warmlauf gcode" geschrieben, welcher eigentlich nur alle Heizungen einschaltet und die X/Y Achsen bewegt, bis eben die gewünschte Gehäusetemp. erreicht ist.
Dies ist besonders wichtig, wenn man z.B. Nylon drucken will. Bei PLA oder PETG ist dies nicht unbedingt notwendig.
Statt zu klagen, dass wir nicht alles haben, was wir wollen, sollten wir lieber dankbar sein, dass wir nicht alles bekommen, was wir verdienen.
RE: Filament verstopft im PTFE-Schlauch (mehrfach)
@karl-herbert
Oha, ok ^^ Also einfach einen Sensor für den Pi, ich habe auch einen PI (2B) laufen, würde sich ja auch anbieten und wie man die Lüfter dann steuert, findet sich bestimmt auch irgendwo ein "Guide" zu.
Welche Lüfter genau nutzt du denn? 🙂
RE: Filament verstopft im PTFE-Schlauch (mehrfach)
@acanis
Ich hatte da noch irgendwo einige ältere 24V Lüfter aus einem 19Zoll Rack herumliegen. Da ich ohnehin ein 24V/500Watt Netzteil betreibe, ist die zusätzliche Mehrbelastung des Netzteiles kein Problem. Falls Du Dich für einen DS 18B20 und Steuerung übers Raspi entscheiden willst, kann ich Dir gerne Informationen zukommen lassen.
Ich habe dies in einer Worddoku zusammengefasst: Raspberry Pi – Raumtemperatur überwachen - Die findest Du aber auch bei ebay, Amazon oder Raspberry/Arduino Vertrieblern.
Diese Relais werden über die GPIO's gesteuert: 3V Relay Module 3.3V Low Level
Statt zu klagen, dass wir nicht alles haben, was wir wollen, sollten wir lieber dankbar sein, dass wir nicht alles bekommen, was wir verdienen.
RE: Filament verstopft im PTFE-Schlauch (mehrfach)
@karl-herbert
Das ist für meine Kenntnisse wahrscheinlich doch etwas "too much" 😀 ... Später vielleicht mal 🙂
Ich habe mal geschaut, was andere so für meine Schrank-Bauweise nutzen (Ikea PLATSA, bzw. Vorgängermodell des Schranks) und bin auf diesen Lüftergestoßen: https://www.amazon.de/gp/product/B00NEMG9B0
Die Farbe ist solala, aber er wird in den Beispielen an der Rückwand angebracht, wo das nichts macht und dann hiermit innen kombiniert: https://www.thingiverse.com/thing:3843849
Interessanterweise scheint es bei vielen zu reichen, einen Lüfter einzubauen, wobei ich nur anhand eines Fotos erahnen kann, dass die die warme Luft rausziehen.
Ich hätte vorher aber gerne noch 1-2 Meinungen zu diesen Fragen:
- Meint ihr, dass 1 Lüfter reicht? => Möglich wäre auch noch ein zusätzlicher Lüftungsschlitz...
- Wenn ja, eher kalte Luft rein oder warme Luft raus? Ich habe sicher 50 Meinungen dazu gelesen, von PCs, Raumlüftung und Druckerschränken als Use Cases: Jeder hat eine andere Meinung 😀
- Kalte Luft oben rein, weil kalte Luft eine höhere Dichte hat und die warme Luft verdrängt (der Schrank hat ja noch "undichte" Stellen)
- Warme Luft abziehen, damit die Dichte abnimmt, was heißt, es wird kalt. Luft rein erhöht die Dichte und damit die "innere Energie", was zu mehr Wärme führt.
- Unterdruck hilft besser (warme Luft absaugen)
- Überdruck hilft besser (kalte einsaugen)
- Kamineffekt
- etc.
- etc.
- etc.
- Ist es wirklich sinnvoll, die Lüfter so an der Rückwand anzubringen? Hat das keine negativen Effekte? Da wird die Luft ja nicht so gut zirkulieren...
Mir ist klar, dass ich am Besten fahre, wenn ich 2 Lüfter hole und bestenfalls vorne links unten rein und hinten rechts oben raus... Aber die Rückwand hat durchaus den Vorteil, dass sie einfach zu bearbeiten ist und optisch am wenigsten stört... Ich brauche auch aktuell nur ca. einen Effekt von 5 Grad, also es muss keine perfekte Lüftung sein, Gerüche wg. anderer Materialien, Staub etc. sind alles keine aktuellen Probleme in diesem Raum.
Also ein guter Start zumindest wäre es wahrscheinlich mit einem Lüfter zu beginnen, dafür wüsste ich gerne, was wohl den größten Effekt hat (wo angebracht und in welche Richtung), mit im Hinterkopf, dass Rückwand vorteilhaft ist... Und wenn das nicht ausreicht uns es braucht nur noch ein bisschen, mache ich vllt. einen Lüftungsschlitz der den Unter-/Überdruck schneller ausgleicht oder ich rüste dann noch einen 2. Lüfter auf...
Kann mir da jemand Sicherheit geben, bevor ich was bestelle? 😀 Dankeschön!