Z-Einstellung für Druckplatte speichern
Vielleicht bin ich einfach nur zu blöd es zu finden.
Meine strukturierte Druckplatte ist genau 0,56 mm dünner, als die glatte Platte.
Ich habe auch gute Erfahrungen damit gemacht, einfach ausgehend von einer gut eingestellten Z-Höhe beim Wechsel der Platte die Dickendifferenz als z-Einstellungskorrektur zu nehmen. Kann man diese Einstellungen irgendwo benannt nach der Druckplatte in der Druckersoftware ablegen? Ich finde es etwas lästig das immer manuell über die z-Einstellung zu machen.
RE: Z-Einstellung für Druckplatte speichern
Prusa Knowledge Base | Stahlblech-Profile (prusa3d.com)
I try to give answers to the best of my ability, but I am not a 3D printing pro by any means, and anything you do you do at your own risk. BTW: I have no food for…
RE: Z-Einstellung für Druckplatte speichern
Du Kalibrierst doch die erste Schicht für jede Platte
Im Menue wählst du deine Platte aus Und Kalibrierst die erste Schicht. das wird dann für diese Platte gespeichert.
wenn du die Druckplatte wechselst wählst du nur die entsprechende aus.
Plain 1 Plain 2 Coated 1 Coated 2 Satin 1 Satin 2
Gruß plex41 original Prusa i3 MK3+Anycubic Chiron
RE: Z-Einstellung für Druckplatte speichern
Super, Danke.
RE:
Jetzt staune ich. Meine satinierte Platte ist 0,555mm dünner als die glatte.
Bei einem gut eingestelltem Level von -1,357 müsste dann ja der neue Wert -1,912(mm) sein!?
Wenn ich das tue, ist das aber deutlich zu tief und die Düse schiebt das Filmend vor sich her. Daher bin ich sehr verunsichert ob der Z-Wert im Drucker wirklich mm sind!? Oder sind das Steps? und wenn ja, für wieviel mm ist ein STEP?
Beste Grüße, Ben
RE: Z-Einstellung für Druckplatte speichern
Jetzt staune ich. Meine satinierte Platte ist 0,555mm dünner als die glatte.
Bei einem gut eingestelltem Level von -1,357 müsste dann ja der neue Wert -1,912(mm) sein!?
Wenn ich das tue, ist das aber deutlich zu tief und die Düse schiebt das Filmend vor sich her. Daher bin ich sehr verunsichert ob der Z-Wert im Drucker wirklich mm sind!? Oder sind das Steps? und wenn ja, für wieviel mm ist ein STEP?Beste Grüße, Ben
Hast du bei deiner Berechnung bedacht, dass die Platten doppelseitig beschichtet sind? Der Sensor reagiert auf die Stahlplatte, nicht auf die Beschichtung. Also sollte sich die Z-Differenz als die einfache Differenz in den Beschichtungsstärken darstellen.
RE: Z-Einstellung für Druckplatte speichern
ich habe eben mal beim Prosa Support direkt nachgefragt - ich wollte es genau wissen 🙂
Ja, der Wert bei der Z-Einstellung sind mm.
Für alle die auch am zweifeln waren...
beste Grüße, Ben
RE: Z-Einstellung für Druckplatte speichern
Hallo Zusammen,
bitte entschuldigt, wenn ich an dieser Stelle etwas doofe Fragen stelle. Ich habe meinen Mini+ erst seit ein paar Tagen und erarbeite mir gerade das Prusa Universum (hatte vorher nur Anycubic).
So, nun zu meiner Frage: Der Mini+ hat ja diesen PINDA Sensor. Und wenn ich es richtig verstanden habe, misst dieser Sensor vor jedem Druck den Abstand zwischen sich selbst und der Druckplatte. Die Differenz zwischen dem Sensor und der Nozzle wird dann währen der z-Wert Kalibrierung ermittelt und abgespeichert. Dieser Wert sollte sich ja später nur dann ändern, wenn z.B. die Nozzle getauscht wird.
Wenn ich von meinen oben stehenden Annahmen ausgehe, sollte es doch eigentlich egal sein, wenn man eine andere Druckplatte verwendet. Der Drucker macht vorher seine Referenzfahrt und gleicht den Abstand zw. Nozzle und Druckbett an 16 Punkten ab. Der Abstand zw. PINDA und Nozzle bleibt ja immer gleich.
In der Praxis habe ich allerdings festgestellt, dass es aber doch einen Unterschied macht, welche Druckplatte ich verwende. Warum ist das so? Irgendwo habe ich ganz offensichtlich einen Denkfehler.
Gruß, Christian
RE: Z-Einstellung für Druckplatte speichern
Oh, jetzt habe ich mit meinem ersten Post schon das falsche Forum erwischt. Sehe gerade, dass ich hier mit meinem Mini falsch bin. Ich habe jedoch keine Möglichkeit gefunden, den Beitrag zu editieren. Sorry...!
Naja, vielleicht kann mir ja trotzdem jemand weiterhelfen. Ich denke die Drucker sind ja vergleichbar was die Basics angeht.
Gruß, Christian
RE: Z-Einstellung für Druckplatte speichern
SPINDA ist ein induktiver Sensor. Er erfasst nicht die Oberfläche der Platte, sondern die Oberfläche des Stahlbleches darin. Die Stärke der Beschichtung muss bei der Z-Kalibrierung mit ausgeglichen werden. Deshalb weicht der Wert zwischen zwei Platten ab, da diese nicht zwangsläufig gleich stark beschichtet sind.
Deshalb kann man sowohl beim i3, als auch beim Mini Plattenprofile anlegen.
RE:
Die induktiven Sensoren reagieren unterschiedlich im "axialen Schaltabstand" in Bezug auf Metall Legierungen. Sogar bei den verschiedenen Stahlsorten gibt es Unterschiede. Gut bemerkbar wenn man z.B. an eine Aluplatte ranfährt. Da ist der Schaltabstand wesentlich geringer (ca. 50-60%). Zu den Schaltabständen gibt es einen Pi mal Daumen Reduktionsfaktor, welcher ungefähr so aussieht:
Baustahl 1
Aluminiumfolie 1
Rostfreier Stahl 0,85
Aluminium 0,4
Messing 0,4
Kupfer 0,3
Aus diesem Grund würde ich empfehlen, jede Platte zu markieren, da sich diese bzgl. axialer Schalthöhe sicherlich mehr oder wenig voneinander unterscheiden. Wie bereits erwähnt: Beim MK3/S/+, Mini u.A. kann man ja verschiedene Platten am LCD benennen und speichern (Profile). Die aktuelle Mini Firmware kenne ich nicht, aber möglicherweise ist dies dort auch möglich.
Schöne Grüße,
Karl
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