Druckprobleme unabhängig vom Material
Hallo
Da ich noch nicht so erfahren bin hoffe ich das man mir hier helfen kann. Ich besitze seid kurzen einen Prusa i3 MK3S aktuelle Firmware 3.7.2. Habe am Freitag über die Nacht noch einen größere Halterung gedruckt die am Samstag Vormittag fertig und einwandfrei war. Danach habe ich den Drucker ausgeschalten. Am Sonntag musste ich wieder was drucken ohne Erfolg keine Chance egal was für ein Material immer der gleiche scheiß gleich bei der ersten Schicht. Kalibrierungs wizzard durchgeführt, First Layer kalibrierung gemacht alles ohne erfolg.
Düse natürlich auch schon gereinigt, Druckplatte wir auch vor jedem druck mit Alkohol gereinigt. Filament ist nur von Prusa
Kann es sein das die Düse nach 3 kg Filament schon defekt ist ?? hab die jetzt mal bestellt
<hier mal ein Bild wie das ganze aussieht
Ist egal ob von mir ein Teil oder von der SD-Card z.b. der Prusaschriftzug.
Solltet Ihr noch Infos brauchen bitte mir sagen was Ihr braucht auch Video sollte kein Problem sein.
und Entschuldigung für die spärlichen Informationen.
Im voraus besten Dank
Martin
Best Answer by Lichtjaeger:
Ja, der letztendliche Wert hängt von der verwendeten Druckplatte und der Montagehöhe der PINDA-Sonde ab. Werte zwischen -0.300 und -1.200 sind da durchaus üblich.
RE: Druckprobleme unabhängig vom Material
Das sieht aber nicht nach einer guten First Layer Kalibrierung aus. Entschuldige falls das etwas unhöflich klingt, aber viele scheinen das Handbuch einfach nicht gründlich genug zu lesen.
Die First Layer Kalibrierung ist kein automatischer Prozess. Man dreht dabei am Stellrad, um die Drucklinie möglichst nahe an die Vorgabe heranzubringen. Da das aber nur eine Annäherung ist, kann man die Z-Anpassung auch noch während des aktiven Druckvorganges feinjustieren.
Bei dir ist das Fehlerbild einzelne vollrunde Drucklinien, was bedeutet, dass dein Einstellwert mehr in negativer Richtung sein sollte (größerer Betrag). Die Düse muss näher an das Druckbett.
Das entgegengesetzte Fehlerbild währe eine extrem flachgepresste Druckerlinie und Flächen, die aufreißen und sich Wellenförmig aufwerfen.
Beide Fehlerbilder reduzieren die Druckbetthaftung. Ebenso wird die Druckbetthaftung von Verunreinigungen wie Fingerabdrücken reduziert. Auch hierauf bitte achten.
RE: Druckprobleme unabhängig vom Material
Danke für die schnelle Anwort
Ich bin bei der Z-Anpassung schon auf - 0,650 soll ich da noch mehr ins minus gehen ??
RE: Druckprobleme unabhängig vom Material
Ja, der letztendliche Wert hängt von der verwendeten Druckplatte und der Montagehöhe der PINDA-Sonde ab. Werte zwischen -0.300 und -1.200 sind da durchaus üblich.
RE: Druckprobleme unabhängig vom Material
Hallo
Danke für die Info das wusste ich nicht ich dachte -0,650 ist schon so ein max. Wert. Wieder was gelernt bin jetzt bei -0,750 und er druckt wider super
Nochmals vielen Dank
RE: Druckprobleme unabhängig vom Material
Oft sind es die unscheinbaren Kleinigkeiten die eine große Wirkung zeigen. Wichtig ist ein ebenes Bett und eine saubere Düse bei der First-Layer Kalibrierung. Die Z-Werte hängen von der Justierung der PINDA Sonde ab und sollten sich im Bereich, wie schon genannt, von ca. ungefähr -0.3 bis -1.5mm bewegen. Wenn Du exakt nach Josef Prusas Anleitung vorgehst, dürfte es da normalerweise keine Probleme geben. Dies solltest Du bei jedem Extruder, Düsen, Druckplatten Wechsel oder sonstiger Wartung und Servicierung durchführen.
LG,Karl
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