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Umbautem am MK3S  

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Stefan
(@stefan)
Estimable Member
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RE: Umbautem am MK3S

Ja, genau das Durapro Black.

Bei den Temperaturen geben die bis 240° an. Ich bin bis 245° gegangen, weil mein Heattower (Vasenmodus) eigentlich bis 260° gut aussah. Nur unter 230° brachen die Layer auseinander. Das Bett hatte 110° und der Lüfter war mal ganz aus und mal nur auf 20%. Das mit dem "Windschutz" hatte ich auch versucht, aber kein Unterschied. Druckgeschw. hatte ich bis auf 30mm runtergenommen.

Schon komisch, auch bei PETG von verschiedenen Herstellern hatte ich nie irgendwelche Probleme.

Könnte es ev. sein, dass die Nozzle für ASA nicht mehr taugt obwohl mit PLA und PETG alles gut läuft?
Ist noch die Erste und hat wohl so 10-15 Rollen hinter sich. Ist ja nicht soo viel.

Morgen versuche ich mal die von Prusa zur Verfügung gestellten S3D Einstellungen für ABS. Und auch mal meinen anderen Drucker, der ist noch fast ungenutzt.
Ich habe auch noch eine Rolle ABS schwarz von Material4Print, kann ich ja auch mal versuchen. Aber das wird sicher noch weniger funktionieren.

Im Grunde will ich ja nur mit ASA den Extruder drucken, weil ich nicht sicher bin, ob die Teile in PETG auf Dauer so gut halten. Gerade wenn ich doch mal was mit ABS drucken will.

Gruß
Stefan

Postato : 23/06/2021 9:19 pm
Stefan
(@stefan)
Estimable Member
Topic starter answered:
RE: Umbautem am MK3S

Ach ja, Layerhöhe waren nur 0,1 und 0,15. Könnte das so einen grossen Unterschied machen?
Infill hatte ich auch mal mit 20% und mal mit 100% versucht.

Postato : 23/06/2021 9:41 pm
Stefan
(@stefan)
Estimable Member
Topic starter answered:
RE: Umbautem am MK3S

Heute früh hat es etwas besser funktioniert. Habe jetzt miot 260° gedruckt, ist aber immer noch nicht optimal.

So wie das Teil von oben aussieht denke ich mal, dass der Fluss auch zu hoch ist.

Ich disponiere jetzt trotzdem erst mal um. Im Grunde ist es ja vor allem die Lüfterdüse, die ev. zu heiss wird. Und vielleicht noch der Extruderkörper. Die versuche ich dann später nochmal in ASA.
Aber alles andere drucke ich doch in PETG, geht einfach besser.

Jetzt mache ich erst mal Pause 🙂

Gruß
Stefan

Postato : 24/06/2021 12:53 pm
karl-herbert
(@karl-herbert)
Illustrious Member
RE: Umbautem am MK3S

@stefan

Sieht schon besser aus, aber die Gehäuse kannst Du so nicht verwenden. Wenn Du es mit ASA nicht hinbekommst, wäre PETG natürlich auch eine Alternative.

Welche Sorte Lager möchtest Du denn verbauen?

Beim Einsatz von Gleitlagern ist es wichtig, dass die Gehäuse gleichmäßig und winkelig sind. Wenn da irgendwo Unregelmäßigkeiten auftreten, wird es schwierig die Gleitlager zum Gleiten zu bewegen.

Schöne Grüße,

Karl

Statt zu klagen, dass wir nicht alles haben, was wir wollen, sollten wir lieber dankbar sein, dass wir nicht alles bekommen, was wir verdienen.

Postato : 24/06/2021 1:34 pm
Stefan
(@stefan)
Estimable Member
Topic starter answered:
RE: Umbautem am MK3S

@karl-herbert

Ich habe mir die Sinter-Gleitlager von Caspar geholt.

Ja, ich denke ich nehme doch PETG. Damit habe ich zum Test schon mal ein Gehäuse gedruckt.
Die 14,1 Version war etwas zu eng. Das Lager ging zwar rein, aber nicht mehr raus 😉
Mit 14,2 passt es, bis zur Hälfte fällt es fast rein und der Rest geht mit leichtem Druck. Spiel kann ich danach keines mehr fühlen.
Das sollte dann schon passen hoffe ich.

Ich fange jetzt mal an die Lagergehäuse von dir in M4P-Schwarz PETG zu drucken, mal sehen wie das wird.
Ich bin noch etwas unischer ob ich bei 0,2mm Layer bleiben soll oder ob es von der Masshaltigkeit wichtig wäre 0,15 oder gar 0,1 zu nehmen.

Falls das mit den Lager nicht klappt, ich habe noch ettliche Rollenlager hier rumfliegen. Dann mache ich den Drucker halt nur etwas schöner 😉

Gruß
Stefan

Postato : 24/06/2021 2:47 pm
karl-herbert
(@karl-herbert)
Illustrious Member
RE: Umbautem am MK3S

@stefan

Bei den Gehäusetoleranzen würde ich eher im Bereich +0.2 bleiben. Die Sinterlager sollten leicht beweglich bleiben und mit geringem Widerstand rundum frei kippbar sein. Du tust Dir dann beim Einrichten der Führungswellen wesentlich leichter. Beim Nachbearbeiten und zum Entgraten der Gehäuse kann eine Nadelfeile und etwas Schleifpapier sehr nützlich sein.

Ebene Flächen und Winkeligkeit erleichtern den Zusammenbau ungemein. Dieses Gehäuse wurde aus 3dktop gedruckt.

Gutes Gelingen!

Karl

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Postato : 24/06/2021 6:05 pm
Bu66as hanno apprezzato
Stefan
(@stefan)
Estimable Member
Topic starter answered:
RE: Umbautem am MK3S

@karl-herbert

Zu spät, der Drucker war schon mit 0,15 am Arbeiten 😊 

Tja, so sieht mir das schon besser aus, ich hoffe damit komme ich weiter.

Mit kippen meinst du das Loslager, oder? Das Festlager kippt ja nicht.

Gruß
Stefan

 
PS: Sorry, billiger alter Fotoapparat 🙄 
Postato : 24/06/2021 7:39 pm
karl-herbert
(@karl-herbert)
Illustrious Member
RE: Umbautem am MK3S

@stefan

Sehr gut - sieht ja schon wesentlich besser aus mit dem ASA Experiment!

Ja, das Kippen gilt für die Loslager. Ich würde empfehlen linksseitig ein Fest- und ein Loslager und rechtsseitig ein Loslager zu verbauen.

Das wirst Du dann ja experimentel selber herausfinden.

Schöne Grüße,

Karl

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Postato : 24/06/2021 9:25 pm
Bu66as hanno apprezzato
Stefan
(@stefan)
Estimable Member
Topic starter answered:
RE: Umbautem am MK3S

Hallo,

ich bin inzwischen immerhin einen allerersten Schritt weiter.

Schwierig war es, die Einschmelzgewinde gerade einzusetzen. Ich habe dann das Gewinde einfach auf eine Schraube gedreht, durch das Gehäuseloch, von hinten eine Mutter drauf, Gewinde heiss gemacht und dann durch Anziehen der Mutter reingezogen. Das klappt prima so.

Als Spanner für den Y-Riemen gibt es ja viele im Netz. Die waren mir aber alle zu aufwändig, also habe ich mir Abstandshalter gedruckt, die ich zwischen den Original Umlenkrollenhalter und den Rahmen stecke. Je nach Bedarf kann ich so in 0,2mm Schritten den Riemen spannen. Hoffe das klappt so.

Jetzt wird es aber leider unlustig 😉
Ich habe die Lagerböcke auf die Wellen geschoben, läuft alles super leicht. Danach die Dinger (lose) an den Schlitten geschraubt, läuft prima. Danach die Wellen am Rahmen befestigt (auch lose) läuft immer noch super. Die Wellenhalter angezogen, immer noch prima. Dann aber, beim Anziehen der Schrauben für die Lagerböcke ist Feierabend. Wenn ich die zwei Loslager anziehe, läuft es noch ganz leicht, aber sobald ich das Festlager auch nur leicht befestige ist Schluss, das kann der Riemen wohl kaum bewegen fürchte ich. Geht nur noch mit deutlich Kraft.

Ich bin jetzt völlig unsicher wo ich den Fehler genau suchen soll. Dachte schon, 3 Loslager zu nehmen, aber das ist sicher eine blöde Idee.
Und das Festlager nur gaaaanz leicht festzuziehen wird wohl auch nicht so gut sein.

Ich denke, ich gehe jetzt erst mal ein Bier trinken 🙂

Gruß
Stefan

Postato : 27/06/2021 2:05 pm
karl-herbert
(@karl-herbert)
Illustrious Member
RE: Umbautem am MK3S

@stefan

Prost 🍺 

Durch mehrere Faktoren, wie z.B. unebene Druckplatte, nicht gleichmäßig maßhaltige Gehäuse und Bohrungen, können sich Abweichungen bis zu mehreren Zehntel mm bilden, was natürlich bei einem Passungsspiel h6/G7 Führungswelle/Lagerbuchse (max. Spiel 0.029mm) zu Problemen führt (klemmen, verkanten...).

Versuch es mit 3 Loslagern und zieh die Schrauben soweit fest, dass noch alles leicht läuft. Für die Schrauben dann am Besten eine Loctite Schraubensicherung (mittel) verwenden.

Anders lässt sich dies mit 3D-gedruckten Teilen unter diesen Umständen nicht umsetzen.

Mit etwas Geduld und einem Bier zwischendurch kriegst Du das sicherlich hin 👍 

Schöne Grüße,

Karl

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Postato : 27/06/2021 3:16 pm
Stefan
(@stefan)
Estimable Member
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RE: Umbautem am MK3S

Danke, hat geschmeckt 🙂

Das dritte Loslager hat keinen Unterschied gemacht. Aber gerade so anziehen und Schraubenkleber hat geholfen. Läuft immer noch ein wenig schwerer als mit dem Misumis (damit ging es aber wirklich sehr leicht), aber dafür ist jetzt absolut keinerlei Spiel mehr im Schlitten, bombenfest.

Morgen geht's dann weiter 🍻 

Gruß
Stefan

Postato : 27/06/2021 6:00 pm
karl-herbert
(@karl-herbert)
Illustrious Member
RE: Umbautem am MK3S

@stefan

Will man es ganz genau haben, müsste man die Gehäuse CNC fertigen (Alu) und dennoch bleibt einem der Einpassungsprozess nicht erspart. Evtl. kann man wahlweise dünne Metallfolien zum Unterlegen verwenden, solange bis auch nach ordentlichem Festziehen der Schrauben alles leichtgängig bleibt.

Nach dem Einbau:

... die Lager mal schön einlaufen lassen. Ich habe mir zu diesem Zweck einen einfachen Gcode zusammengebastelt (X/Y/Z Verfahrbewegungen im Eilgang) und einige male durchlaufen lassen. Anschl. geprüft, evtl. nachjustiert, Prozedere wiederholt, solange bis ich mit dem Ergebnis zufrieden war. Mit der Zeit laufen sich die Gleitlager ohnehin gut ein und werden noch eine Spur leiser.

Die Caspar Sinterbronzelager sind ölgetränkt und eine Weile selbstschmierend. Man könnte diese nach etwa 1000 bis mehreren tausend Betriebsstunden reinigen und Nachschmieren* oder, so wie ich es derweil testweise mache, alle 100 Betriebsstunden einige Tropfen Motoröl (Castrol EDGE, dünnes Leichtlauföl) oder ein Sinterlageröl auf den Führungswellen verteilen.

* Am Besten in einem Ultraschallbad reinigen und anschl. ca. 24 Stunden in ein auf 60 Grad C. temperiertes Sinterölbad einlegen. Vakuumkammer wäre natürlich ideal, hat aber wahrscheinlich nicht jederman zur Hand. Alternativ könnte man sich mit einer Spritze behelfen - https://forum.zerspanungsbude.net/viewtopic.php?t=22208

Viel Spaß!

Schöne Grüße,

Karl

 

Statt zu klagen, dass wir nicht alles haben, was wir wollen, sollten wir lieber dankbar sein, dass wir nicht alles bekommen, was wir verdienen.

Postato : 27/06/2021 6:34 pm
Xtra
 Xtra
(@xtra)
Estimable Member
RE: Umbautem am MK3S

Ich liebe es wenn der absolute overkill betrieben wird. Gar keine Frage, aber Karl-Herbert, ehrlich jetzt. Simples Nähmaschinenöl, oder vom Trecker ausem Motor nen Tropfen reicht für die Sinterbroncelager unter den minimalen Belastungen länger als die Steppermotoren oder die Elektronik durchhält. Eh dir ein Broncesinterlager ausläuft, da verrostet eher der Stahlrahmen des Druckers....

Weiter so ! 

Per aspera ad Astra

Postato : 28/06/2021 8:35 pm
karl-herbert
(@karl-herbert)
Illustrious Member
RE: Umbautem am MK3S

@xtra

Mit dem Castrol Motoröl hat mein Audi 450.000 km runtergespult, und was für den Audi gut war, reicht allemal für den Prusa. Mit einem Liter davon kann man tatsächlich solange schmieren bis alle restlichen Teile des Prusa aufgrund ihrer Halbwertszeit (oder meinereiner) vollständig zerfallen.

Schöne Grüße,

Karl

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Postato : 28/06/2021 9:11 pm
Stefan
(@stefan)
Estimable Member
Topic starter answered:
RE: Umbautem am MK3S

Etwas Overkill hat doch jedes Hobby 😊 
Manchmal wundere ich mich da auch, aber jeder wie er will. Bei den 4,50 für das Öl (hält ja auch ewig so) würden mich da aber nicht stören.

@karl-herbert

So viel Aufwand um das genau hinzubekommen kann ich natürlich nicht treiben, da fehlen mir schlicht schon die Geräte und natürlich das Wissen so etwas CNC zu fräsen. Wobei, anders als eine STL Datei wird das ja auch nicht sein.

Da fällt mir aber etwas anderes ein. Ich wollte ja auch den Extruder neu drucken, weil der sich ja mit dem "Plus" doch merklich verändert hat. Jetzt sehe ich, der hat ja auch einen neuen Filamentsensor, der nicht mehr optisch funktioniert, den habe ich aber nicht.
Soweit ich das so sehen kann sieht das Extrudergehäuse an der Stelle schon sehr deutlich anders aus.
Ich denke, ich werde dann doch erst mal nur den X-Schlitten neu drucken, es ging ja erstrangig um die Lager. Mit dem alten Extruder ist ja alles OK soweit. Nur den Fan-shrout versuche ich dann nochmal in ASA zu drucken.

Gruß
Stefan

 

Postato : 29/06/2021 7:27 am
karl-herbert
(@karl-herbert)
Illustrious Member
RE: Umbautem am MK3S

@stefan

Zum Fräsen mit einem CAM Modul wird in der Regel keine STL Datei verwendet, sondern vielmehr die Systeminternen CAD oder Schnittstellen Daten wie z. B. STP, Iges, DXF usw...

Der Vorteil beim Fräsen ist natürlich die höhere Präzision, Winkeligkeit und Maßhaltigkeit der Bauteile, was bei einem führungsrel. Bauteil sicherlich ein Vorteil ist. Da aber, wie Du schon bemerkt hast, nicht viele über die Möglichkeit zur CNC Bearbeitung verfügen, ist natürlich die Alternative der 3D-Druck, allerdings mit dem damit verbundenen Mehraufwand an Korrekturarbeiten.

Das Extruder Update MK3 -> MK3S/+ beinhaltet einige Neuteile und natürlich auch einen IR Sensor, welcher natürlich separat bei Prusa und auch bei anderen Vertrieben erhältlich ist. Wenn Du aber soweit zufrieden mit dem MK3 bist, würde ich da auch nichts umrüsten. Manche sagen sogar, dass das MK3S/+ Update bzgl. Sensorverhalten eher ein Rückschritt für sie persönlich sei.

Der ASA fanshroud macht sich beim Druck von PLA und PETG ganz gut, soll aber beim Druck von ASA, PC o.Ä. sich auch langsam verformen. einfach mal testen. Viele haben zu PC gedruckten fanshrouds Positives bzgl. Haltbarkeit und Formstabilität rückgemeldet.

Schöne Grüße,

Karl

 

Statt zu klagen, dass wir nicht alles haben, was wir wollen, sollten wir lieber dankbar sein, dass wir nicht alles bekommen, was wir verdienen.

Postato : 29/06/2021 8:34 am
Xtra
 Xtra
(@xtra)
Estimable Member
RE: Umbautem am MK3S

Ich habe ja gerade die Druckerteile für meinen HevOrt aus ASA gedruckt. Den Fanshroud aus ASA kannst wegwerfen. Völlig deformiert. Ich denke hier ist Nylon oder sowas angesagt. Also an gefrästen Sinterlagerhaltern hätte ich Interesse. Ich würde 2 Satz nehmen..... Habe aber leider auch keine Fräsmaschine um das zu machen. 

Per aspera ad Astra

Postato : 29/06/2021 6:01 pm
Stefan
(@stefan)
Estimable Member
Topic starter answered:
RE: Umbautem am MK3S

Ich denke, was den Fan-shroud angeht, bin ich mit ASA gut bedient, zumindest wenn ich es gedruckt bekomme.
Ich habe nicht vor mehr als PLA und PETG zu drucken. Das ASA hatte ich nur gekauft um damit die Extruderteile zu drucken. Ging ja (erst mal) nicht so toll und muss ja auch gar nicht sein. Die Teile bekommen von der Hitze ja gar nicht so viel ab.
Bei dem ASA Druckversuch hat sich der alte Shrout aus PETG aber kein Stück verändert. Ging wohl gerade noch mit der Hitze.

Inzwischen ist die Z-Achse fertig, allerdings mit Rollenlagern. Statt der doppelten kurzen Lager habe ich je ein Langes von Brozzl verbaut. Geht auch prima.

Die X-Achse (ist ja nur der Schlitten neu) ist gerade fertig geworden. Beim umkonstruieren der beiden Schlittenteile ist mir bei der Rückplatte der Fehler unterlaufen, dass Loch für die Kabel teilweise zu verbauen. War aber schnell korrigiert. Also, in Y-Richtung läuft es mit den Sinterlagern sehr gut, nicht schwerer als vorher mit den Rollenlagern würde ich sagen.

Soweit bin ich also recht optimistisch 🙂

Jetzt noch ein grössere Einsy-Gehäuse drucken und ein neues LCD-Cover, dann bin ich soweit.
Mal sehen ob er danach nicht nur hübsch aussieht sondern auch noch läuft 😉

Ich denke aber, wenn ich den zweiten Drucker entsprechend umrüste, werde ich doch wieder alles in 0,2mm drucken. Geht schneller und der Unterschied fällt ja kaum auf.

Gruß
Stefan

Postato : 01/07/2021 2:39 pm
Stefan
(@stefan)
Estimable Member
Topic starter answered:
RE: Umbautem am MK3S

Hallo,

ich melde mich zurück.

Gerade habe ich die letzten Schrauben eingesetzt und erst mal auf die neue Firmware geflasht.
Den Assistenten gestartet und, wie befürchtet, einen Fehler kassiert.
Er fährt die X-Achse ab und zeigt den Fehler "Achsenlänge" an.

Tja, was nun? Die Achsen sind komplett in den gedruckten Teilen drinnen, das habe ich nochmal geprüft.
Die X-Achse fängt an zum Rand hin schwerer zu laufen, liegt das daran? Und wie kann ich das anpassen?
Oder kann es sein, dass der Riemen zu stark gespannt ist?

Gruß

Ein etwas unglücklicher Stefan 😪 

Postato : 07/07/2021 8:18 am
Stefan
(@stefan)
Estimable Member
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RE: Umbautem am MK3S

Bin gerade mit meinem bescheidenen Latein am Ende.

Ich habe jetzt einen Factory-Reset gemacht, keine Änderung.
Die Crash-Erkennung deaktiviert, auch kein Erfolg.
Den Extruderkabelbaum (der stösst zuerst an dem Einsy-Gehäuse an, bevor er die Motorhalterung trifft, warum auch immer) von den Kabelbindern (zum Test) befreit. Lässt sich jetzt ohne Probleme ganz nach links schieben, trotzdem noch der Achsenlängenfehler.

Wenn ich im Menü auf XYZ Kalibrieren gehe, fährt er alles normal ab und meldet hinterher "Glückwunsch, alle Achsen parallel".

Der Riemen ist etwas fest gespannt (213 statt max 240), aber das sollte doch nicht das grosse Problem sein, oder?
Dummerweise produziert er beim Riementest den gleichen X-Achsen Fehler.

Gruß
Stefan (leider noch zu früh für ein Bier 😉 )

Postato : 07/07/2021 10:52 am
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