nozzle/heatblock/heatbreak combo
Hallo zusammen,
ich überlege, wie ich meinen MK3S verbessern kann. Hauptsächlich möchte ich gelegentliches clogging bei PLA (im Sommer) möglichst ganz vermeiden. Außerdem möchte ich Filamente probieren, für die eine härtere Nozzle ratsam ist. Da eine 0.4mm Nozzle für mich ok ist, wäre es bequem, diese selten wechseln zu müssen.
Titan heatbreak, Copper heatblock und Nozzle-X (alles E3D) sowie eine mit TwinClad XT beschichtete nozzle von Micro-Swiss habe ich über 3djake besorgt.
Ein paar Fragen habe ich noch:
Wie empfindlich ist die TwinClad XT Beschichtung gegenüber cold-pulls? Ich vermute, die (rel. harte) Beschichtung hält recht lange, wenn man nur gelegentlich abrasive Filamenten druckt. Hat jemand Erfahrung damit?
Eine Stahlnozzle wie die nozzle-X ist zwar hart, hat aber eine deutlich geringere Wärmeleitfähigkeit als Messing. Eine aus Wolfram ist hart und hat eine hohe Wärmeleitfähigkeit wie Messing. Das ist ziemlich ideal. Auch bräuchte man die PID-Werte nicht neu ermitteln, falls man aus einem Grund doch wieder auf eine MS-nozzle wechselt. Heute sah ich, daß es eine Wolframnozzle in der EU gibt: https://www.freeform4u.de/tungsten-premium-wolfram-nozzle-1-75mm.html. Kennt hier jemand den Shop? Sind der und die nozzle einen Versuch wert? Wieweit neigt Filament dazu, an der wolframnozzle zu kleben?
Der Kupfer heatblock hat eine deutlich höhere Wärmekapazität als der aus Alu. Sind Filamentwechsel im MMU2s-Betrieb mit stock-firmware dadurch länger oder problematischer (PID-Tuning vorausgesetzt)? Die Firmware von @nicolai, die sinnvollere Temperaturwechsel bei echtem Multi-Material (nicht nur Multi-Color) macht ist mir bewußt, ich habe sie aber nicht geflasht.
Das Titan heatbreak hat innen nicht den Absatz des heatbreaks von Prusa. Inwieweit ist das im MMU2s-Betrieb nachteilig, wenn man weiterhin möglichst stock-firmware verwenden möchte?
Was ist bei so einer Combo noch zu bedenken?
Bislang ist der Extruder meines Druckers noch Standard außer der Lüfterhaube über dem Motor. Die Kühlung brachte mir 2 Vorteile: Einerseits cloggte PLA damit deutlich weniger, andererseits bekam ich erst damit beim MMU2s-Betrieb mit Stock-Firmware akzeptable Filamentspitzen (PLA, PETG, Flex). Dadurch bleiben die so gut wie gar nicht mehr in dem PTFE-Schlauch (innen 2.0mm) hängen. Einerseits habe ich kein PTFE mit 2.5mm innen, andererseits konnte ich daher noch nicht ausprobieren, ob 2.5mm für z.B. Flex nachteilig ist, wenn das Filament von der MMU2s zum Extruder geschoben wird.
Ich drucke nicht viel, dann hauptsächlich PLA oder PETG, gelegentlich auch kleine Teile aus ASA oder Flex. In letzter Zeit hatte ich die MMU2 gar nicht gebraucht und abgeklemmt neben dem Drucker liegen. Mit der aktuellen Firmware 3.9.3 habe ich sie noch gar nicht ausprobiert. Muß ich demnächst mal nachholen.
Wenn ich Zeit habe, möchte ich weitere Filamente probieren. Je 1 Rolle XT CF-20 und PVA+ habe ich noch ungeöffnet rumliegen. Auch wenn die für weniger Anwendungen sinnvoll sein werden, als ich anfangs gehofft hatte. Immerhin hat das XT CF-20 laut Stefan von CNC-Kitchen eine in Faserrichtung höhere Federsteifigkeit als PLA. Nylon steht auch auf meiner Wunschliste.
Drehmomentschraubendreher 1.2-3Nm für die nozzle und Wärmeleit- sowie Kupferpaste hab ich, Keramikpaste ist bstellt. Das Hilfswerkzeug von @Karl-Herbert, um PTFE-Tubes zu fasen ist gedruckt und wartet noch auf den Zentrierbohrer. Außen fasen funktioniert schon mal gut. Für alle Fälle habe ich auch heater cartridge und thermistor in Reserve.
Das Update auf MK3S+ ist schon lange bestellt, hauptsächlich wegen der S-Pinda. Die Extruderteile mit dem nun geraden Filamentweg sind schon gedruckt. An den Filamentsensor in der MMU2s-Variante habe ich eine LED angelötet.
Ein Dörrautomat wartet darauf, erstmals Filament zu trocknen.
Mein Drucker hat (noch) kein Gehäuse.
Das Heatbed ist mit Federn (Gutekunst D117-A) gelevelt.
Das von mir vor ein paar Tagen mit viel Ausdauer im shop bestellte satinierte Blech ist von Prusa schon auf dem Weg zu mir.
Es bleibt spannend.
Viele Grüße, bleibt gesund
Mathias
RE: nozzle/heatblock/heatbreak combo
Ich kann mich nur zur Nozzle-x äussern, die habe ich eine Weile mit der MMU völlig problemlos in Betrieb gehabt. Mehrfarbige PLA und PETG Sachen gedruckt. Hab keinen Unterschied zur Messing-Düse bemerkt, weder bei Temperaturen (nix geändert) noch bei den Tips im MMU-Betrieb. Besorgt hatte ich sie mir wegen GlowInTheDark-PLA. Bei der letzten HotEnd-Demontage hab ich sie wieder gegen Messing getauscht.
Berichte bitte über Deine Erfahrungen mit den neuen Komponenten.
Happy printing....
If at first you don't succeed, skydiving is not for you.
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RE: nozzle/heatblock/heatbreak combo
Das ist schon mal gut zu hören. Danke für die Info. Wenn ich mehr weiss, melde ich mich. Es wird aber einige Tage dauern.
Hatte es einen konkreten Grund daß Du die Nozzle-x wieder herausgeworfen hast?
RE: nozzle/heatblock/heatbreak combo
Wie empfindlich ist die TwinClad XT Beschichtung gegenüber cold-pulls? Ich vermute, die (rel. harte) Beschichtung hält recht lange, wenn man nur gelegentlich abrasive Filamenten druckt. Hat jemand Erfahrung damit?
Ich möchte jetzt nicht übertreiben aber ich hab die Micro-Swiss jetzt schon ca. 1,5 Jahre in einem MK3/S. Carbon und diverse andere abrasive Materialien werde ich um den Dreh 20-30 Rollen durch haben. ColdPulls mache ich in der Regel bei jeden Materialwechsel mit dem AprinatePro von 3DJake.
Ein Nachlassen der Druckqualität konnte ich bis Heute noch nicht feststellen (auf Holz geklopft).
Man kann Dir den Weg weisen, aber gehen musst du ihn selbst - happy Printing 🙂
RE: nozzle/heatblock/heatbreak combo
Prima! Dann kann ich die Micro-Swiss unbesorgt verwenden. Es geht mir nicht um die paar Euro für eine Düse. Die ist nunmal zentral wichtig. Dort zu sparen wäre ja am falschen Ende. Fehldrucke, Ärger und die vertane Zeit wiegen da wesentlich schwerer.
Ich möchte zumindest für eine Weile eine zuverlässige, intakte Düse haben und zwischendurch ColdPulls machen können. Ich hab ja auch bewußt einen Prusa gekauft. Über 20 Rollen wären für mich weit mehr als genug.
Das cleaning filament hätte ich mir doch neulich gleich zum Testen mitbestellen sollen. Mir ist noch nicht klar, was daran besser im Vergleich zu regulärem Nylon-Filament ist?
RE: nozzle/heatblock/heatbreak combo
Feedback: Extruder-Mods und Upgrade der wichtigsten Teille auf MK3S+
Sorry, hat, wie erwartet einige Tage gedauert.
Der Umbau hat im Großen und Ganzen recht gut geklappt.
Titan-heatbreak, Copper-hotend und beschichtete 0.4mm Messingdüse von Micro-swiss sind mittlerweile eingebaut, angezogen mit 2.5Nm Drehmoment bei 285 Grad Celsius. Bisher alles dicht. PID-tuning der nozzle via LCD ausgeführt. soweit ok. Die nozzle-X ist noch auf standby. Das PTFE-Multitool ( https://www.prusaprinters.org/prints/34035-ptfe-multitool) von Karl hat mir beim Wechsel der PTFE-Tube recht gute Dienste erwiesen. Die Stirnbohrung der 120 Grad Aussenfase war bei mir aber etwas kurz, so daß kaum ein Span abgehoben wurde. Mit 4.0mm Schlitzschraubendreher war stirnseitig auch kein Filamentfitzel zu bemerken. Die Sitzfläche der Klinge war eng, aber ok. Also Bohrung mit 4.0mm Spiralbohrer vorsichtig minimal vertieft.
Im gleichen Zuge habe ich auch den Extruder auf MK3S+ aktualisiert. Da ich nur den einen Drucker habe, hatte ich wie erwähnt, die neuen Teile (u.a. mit dem geraden Filamentweg u. kürzerer PTFE-Tube) vorher gedruckt. Mehrere davon sind bei mir jetzt aus ASA, u.a. natürlich der Fan-Shroud. Bei dem originalen Extruder-cover aus PETG waren die Nasen um den Kühler durch Hitze nach unten gebogen. Der Fan-Shroud hat in der aktuellen Version zwar rechts eine Nase bekommen, damit er rechts nicht mehr so leicht runterhängt, die Flächenpaarungen mit dem Extruder-Cover sind aber unnötigerweise zu sehr überbestimmt und schlecht fügbar, so daß man aufpassen muß, das man das Teil nicht zerbricht. Das ist noch suboptimal. Mit Schlüsselfeile minimal nachbearbeitet, dann ging's.
Superpinda und aktueller IR-Sensor sind mit dem Upgrade-Kit nach monatelanger Wartezeit mittlerweile auch eingetroffen und ebenfalls eingebaut. Der IR-Sensor ist auf seinem MMU2S-Türmchen. Beim MK3S kann man das vorhandene Kabel weiterverwenden, auch wenn im Update ein neues Kabel beiliegt. So konnte ich den Extuder weitgehend montiert lassen. Die aktuellen Teile hatte ich ja vorher schon eingebaut. Lediglich die Rückplatte muß abgeschraubt weden, um das Kabel der SPinda zu verlegen. Die hilfreiche LED am IR-Sensor muß ich aber noch wieder anlöten. Geht ja auch ohne. Bei der XYZ-Kalibrierung kam ich mit 1.5mm Abstand zw. Düse und SPinda nicht hin -- trotz Lehre von Manfred (https://www.prusaprinters.org/prints/57049-lehre-fur-pindaspind a" target="true"> https://www.prusaprinters.org/prints/57049-lehre-fur-pindaspinda ). Die Düse zog das Papier mit. Erst bei 1.25mm Abstand ging es. Habe ich da noch was übersehen? Der First-Layer sieht im Moment ok aus. Mal sehen, wie sich die SPinda auf Dauer macht.
Die x-Achse läuft mit ungefähr 0.2mm/m parallel zur Montagefläche. Die oberen z-Anschläge begeistern mich trotzdem nach wie vor nicht. Da ist nicht eindeutig, welche Fläche zuerst anschlägt. Wenn ich Zeit habe, muß ich mir das noch justierbar machen.
Da ich den Extruder eh auseinander hatte, habe ich die no-name LM8UU der x-Achse durch Misumi ersetzt. Allerdings mußte auch noch eine Kugelführungswelle ersetzt werden, denn die hatte einen satten Kratzer. Jetzt weiß ich auch, warum ich neulich einen minimalen Versatz im Druck hatte. Die Kugelbahnen der vom Konservieröl gereinigten Lager habe ich mit einem Zahnstocher vorsichtig gefettet.
Für die z-Achse hatte ich mir Schlitten mit Klemmungen (wie beim Bear-Extruder) gedruckt. Damit lief die z-Achse selbst bei quasi ganz gelösten Klemmungen hakelig. Also erst einmal wieder herausgeschmissen und die Originalen verwendet.
Das mit 8 Druckfedern gemoddete Bett hat noch die originalen Lager und U-Bügel, ist aber bei 85 Grad neu gelevelt. Live-z sind jetzt beim glatten Blech -1.070mm, beim Satinierten -1.377mm. Wie vorher spiegelt sich darin die um 0.3mm unterschiedliche Dicke der Bleche wieder.
Das Meshbed-Leveling funktioniert problemlos. Von links nach rechts fahren meine z-Achsen, abgesehen von den Hops, dennoch um etwas mehr als 0.2mm (Meßuhr an x-Motor-flansch). Das will ich bei nächster Gelegenheit noch etwas reduzieren.
Seit dem Umbau habe ich PLA, PETG, ASA und kanz kurz auch Flex98 gedruckt. Bisher kein clogging gehabt. Es war aber auch noch nicht so richtig warm in der Bude. Ich bin auf PLA im Sommer gespannt.
Das noch rumliegende, ungeöffnete PC-XT20 habe ich auch ausprobiert, u.a. 20er Würfel und Benchy gedruckt. Das ging erst einmal. Es sind ja nur kleine Teile ohne große horizontale Flächen. Das Benchy ist mir zwar über der Kiste glatt horizontal abgebrochen, als ich es am Brückenhaus vom abgekühlten, noch auf dem Bett liegenden satinierten Blech nehmen wollte. Das war aber wohl meine Schuld. Mein Filament rollte dort einmal schwer ab, so daß kurzzeitig zu wenig extrudiert wurde. Das kann ich auch an der Bordwand auf gleicher Höhe sehen. Temp. und Extrusionsfaktor waren default (260 Grad Celsius bzw. 1.05). Mein Filament hat real einen Durchmesser von 1.73mm. Das werde ich im slicer beizeiten nochmal eingeben und ausprobieren. Ein einwandig hochgezogenes Quadrat hatte bei Extrusionsfaktor 1.00 eine Wandstärke von 0.57mm (bei soll default 0.45mm). So dick war die Wand bei den anderen Filamente noch nie. Der Würfel hatte daher auch Übermaß. Der Extrudermotor ist kalibriert, wenn auch nicht mit dem Filament sondern mit PLA.
3 nicht mehr ganz taufrische PLA-Filamente (1x Prusa PLA weiß und 2 Prusament) waren spröde. Da kam mein neuer Dörrautomat (Steba) zum Einsatz nachdem ich mir dafür einen 2-teiligen Ringaufsatz aus ASA gedruckt habe. Das eine Prusament wog nach 4,5h bei 40 Grad Celsius statt vorher 890g hinterher 888g. Bei den anderen war das nicht so eindeutig. Keins hatte bisher geknistert oder vermehrt stringing gezeigt. Das PC-XT20 ist auch spröde. Das habe ich heute auch für 4h in den Dörrautomat geworfen. Dessen Poti scheint bei höheren Temperaturen etwas optimistisch zu sein. Statt der eingestellten 60 Grad Celsius zeigte mein Thermomenter 50 Grad an. Meine Küchenwaage konnte keinen Gewichtsunterschied vorher/nacher feststellen.
Die MMU2S habe ich nur kurz mit 2 PLA Filamenten getestet. Die relativ wenigen Wechsel liefen störungsfrei mit Standardeinstellungen im Slicer. Filamentspitzen sahen gut aus. Die Wechseldauer mit dem gemoddeten Hotend habe ich nicht gemessen. Ein längerer Test der MMU2S steht noch aus.
Die aktuelle Version 3.10.0 der Firmware ist auch drauf. Bis jetzt geht sie. Die SPinda macht jetzt beim 7*7-Meshbed-Levelling an einigen Punkten öfter einen 2. Anlauf. Das stört mich zwar nicht besonders, aber das habe ich vorher nur selten beobachtet.
Auf dem satinierten Blech habe ich mittlerweile PLA, PETG und PC-XT20 gedruckt. Das funktioniert bisher ganz gut.
Viele Grüße
RE: nozzle/heatblock/heatbreak combo
@blauzahn
Danke für den ausführlichen Bericht 👍
Da hast Du ja eine Menge Arbeit investiert und in einigen Punkten hoffentlich Deinem gesetzten Ziel näher gekommen.
Ich würde mir evtl. noch überlegen die U-Bügel und Kabelbinder an der Y-Achse gegen etwas weniger provisorisches auszutauschen.
Viel Spaß mit Deinem "Umbau" und happy printing 👍
Das Eine oder Andere gibt es sicherlich noch zu diskutieren - aber zuerst mal reichlich testen
Schöne Grüße,
Karl
Statt zu klagen, dass wir nicht alles haben, was wir wollen, sollten wir lieber dankbar sein, dass wir nicht alles bekommen, was wir verdienen.
RE: nozzle/heatblock/heatbreak combo
@karl-herbert: Vielen Dank.
Ja, ich bin dem Ziel ein wenig näher gekommen. Es bleiben aber noch genug Aufgaben übrig. Sich mit dem 3D-Druck zu beschäftigen und am Drucker zu basteln ist ein prima Hobby, nicht nur aber auch gerade während der Corona-Zeit. Deine Energie würde ich dabei gerne haben.
Die y-Achse habe ich diesmal nicht zerpflückt, so daß ich mich auf die anderen Dinge konzentrieren konnte.
Die U-Bügel werden irgendwann noch ausgetauscht. Im Upgradepaket des MK3S+ sind dafür ja die abgekanteten Bleche. Die mögen etwas weniger zu Montagefehlern führen als die U-Bügel, sind aber trotzdem noch weit von einer guten Lagerung entfernt. Vielleicht probiere ich sie trotzdem einmal. Im Vergleich dazu gefallen mir Deine Gleitlagergehäuse viel eher. Ich liebäugel schon damit, mir schon einmal einen Satz Sinterbronzelager zu bestellen. Das die Ausrichtfehler weniger verzeihen und das Ganze etwas Tüftelei erfordert, bis die Toleranzen passen, ist schon klar.
Die Böcke mit Kabelbindern der y-Achse sind zwar etwas peinlich, haben aber auch für mich den großen Vorteil, daß man die Kugelführungswellen entnehmen kann, ohne deren Positionen zu verlieren. Die Wellen sind schön spielfrei in die Böcke geclipst. So kann man z.B. problemlos die Lager neu schmieren oder tauschen. Ich habe zwar bei thingiverse einen Bock mit geschraubtem Deckel gesehen Aber der war so dünn, daß man den u.U. sogar noch etwas abfeilen muß, damit der y-Schlitten nicht gegen diesen fährt. Im Vergleich dazu sind die Kabelbinder funktionssicherer. Bei den neuen Böcken des MK3S+ kann man die Wellen nicht mehr entnehmen, ohne die Position komplett zu verlieren. Die werde ich daher eher nicht verwenden.
Dort, wie auch an anderen Stellen hätte ich in der Konstruktion 3mm Luft gelassen und mich nicht in die Ecke manövriert. Konstruktiv ist beim Prusa noch Luft nach oben. Aber dafür ist es ja auch open source und man kann selbst was machen.
Viele Grüße,
Mathias