Remelting 3D printed thermoplastics (the salt method)
 
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Remelting 3D printed thermoplastics (the salt method)  

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Max Distortion
(@max-distortion)
Honorable Member
Remelting 3D printed thermoplastics (the salt method)

Moin,

habe hier was Interessantes im WWW gefunden. Wer hats schon probiert? Wie sind eure Erfahrungen?

Posted : 30/09/2020 5:28 am
karl-herbert
(@karl-herbert)
Illustrious Member
RE: Remelting 3D printed thermoplastics (the salt method)
Posted by: @max-distortion

Moin,

habe hier was Interessantes im WWW gefunden. Wer hats schon probiert? Wie sind eure Erfahrungen?

Sehr interessant und eine gute Idee den Druck zu homogenisieren. Das werde ich mal mit einem PETG Teil versuchen und Festigkeit und Maßhaltigkeit überprüfen. Wenn das hinhaut, wäre das natürlich ein großer Schritt nach vorne um funktionell anspruchsvollere Bauteile zu produzieren 👍 .

Statt zu klagen, dass wir nicht alles haben, was wir wollen, sollten wir lieber dankbar sein, dass wir nicht alles bekommen, was wir verdienen.

Posted : 30/09/2020 6:29 am
Max Distortion
(@max-distortion)
Honorable Member
Topic starter answered:
RE: Remelting 3D printed thermoplastics (the salt method)

@karl-herbert

ich werde es auch testen. Muss mir aber erst noch eine passenden Schüssel und paar Kilo Salz kaufen.

Hast du vielleicht einen Tipp wie man am einfachsten an Salz in Pulverform rankommt? Der Youtuber hatte soweit ich es verstanden habe, normales Speisesalz verwendet und in einem Mixer verkleinert. Das scheint mir nur etwas umständlich zu sein. 

This post was modified 3 years ago by Max Distortion
Posted : 30/09/2020 7:52 am
karl-herbert
(@karl-herbert)
Illustrious Member
RE: Remelting 3D printed thermoplastics (the salt method)

In Pulverform könnte man vielleicht dieses hier verwenden, liegt aber preislich eher in der oberen Etage: https://www.docmorris.de/bullrich-salz-pulver/09504653

Ich denke, man könnte das mal testen und wenn es klappt, sich Gedanken über die "Pulverisierung" machen.

Statt zu klagen, dass wir nicht alles haben, was wir wollen, sollten wir lieber dankbar sein, dass wir nicht alles bekommen, was wir verdienen.

Posted : 30/09/2020 10:14 am
karl-herbert
(@karl-herbert)
Illustrious Member
RE: Remelting 3D printed thermoplastics (the salt method)

Ich habe gerade mit einem Kollegen über die Salzidee gesprochen. Er meinte: Warum verwendest Du nicht Quarzsand?

Eine gute Idee wie ich finde. Ich denke ich werde da mal eine Testreihe starten. Für mich heute (Remelting) der Tipp und Thema des Tages 👍 

Statt zu klagen, dass wir nicht alles haben, was wir wollen, sollten wir lieber dankbar sein, dass wir nicht alles bekommen, was wir verdienen.

Posted : 30/09/2020 11:41 am
Max Distortion
(@max-distortion)
Honorable Member
Topic starter answered:
RE: Remelting 3D printed thermoplastics (the salt method)

@karl-herbert

mit Sand hatte es der Youtuber auch zuerst versucht.

After some trials with sand I started using finely ground salt. It perfectly immobilizes the parts, and gets only superficially embedded. Once the parts are baked, the salt will have superficially embedded itself into the part surface. Washing the part in warm water will dissolve all the salt, leaving behind a sparkly texture.

Als Alternative wird "flour salt" genannt. Ich habe allerdings keine Ahnung was das sein soll. Der Übersetzer nennt es Mehlsalz.

Gerade bei Bauteilen mit sehr feinen Details wie z.B. Gewinde, kann das pulverförmige Salz punkten. Mit Sand hatte er grosses Probleme die Körner aus den Rillen zu bekommen. Salz ist in Wasser löslich und kann somit rausgewaschen werden.

 

This post was modified 3 years ago 2 times by Max Distortion
Posted : 30/09/2020 12:55 pm
karl-herbert
(@karl-herbert)
Illustrious Member
RE: Remelting 3D printed thermoplastics (the salt method)

@max-distortion

Das mit dem Lösen ist natürlich ein Argument. Das Salz löst sich gut im Wasser auf und lässt sich nach dem Austrocknen gut wiederverwenden.

"flour salt" - könnte dieses hier gemeint sein -> Fleur de Sel ? Glaube ich aber eher nicht, da das Produkt viele Mineralstoffe enthält und für diesen Zweck nicht so geeignet sein dürfte. Das ist höchstwahrscheinlich ganz normales Salz in Pulverform - https://www.cargill.com/salt-in-perspective/flour-salts-for-food-processing -  eben eine mehlartige Konsistenz.

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Posted : 30/09/2020 1:21 pm
Max Distortion
(@max-distortion)
Honorable Member
Topic starter answered:
RE: Remelting 3D printed thermoplastics (the salt method)

@karl-herbert

das macht Sinn. Mal schauen ob ich irgendwo noch eine Kaffeemühle rumliegen habe.

http://www.mario-kaps.de/pudersalz/

This post was modified 3 years ago by Max Distortion
Posted : 30/09/2020 2:00 pm
karl-herbert
(@karl-herbert)
Illustrious Member
RE: Remelting 3D printed thermoplastics (the salt method)

@max-distortion

Wenn Du dann am Mahlen bist, könntest Du ja gleich eine 10kg Vorrat anlegen. So mit einer alten Handmühle geht das sicherlich ganz gut und rasch 😋 .

Falls Du demnächst Versuche startest, würde ich mich natürlich über eine Rückmeldung freuen.

Ich habe derzeit 2 Baustellen und werde die nächste Zeit damit beschäftigt sein.

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Posted : 30/09/2020 3:25 pm
Max Distortion
(@max-distortion)
Honorable Member
Topic starter answered:
RE: Remelting 3D printed thermoplastics (the salt method)

@karl-herbert

Handmühle?! 🤣 

Mit einer kleinen elektrischen Kaffeemühle mit 70 Gramm Fassungsvermögen wird das bestimmt schon eine Weile dauern. Keine Ahnung ob ich dazu wirklich Lust habe.

Posted : 30/09/2020 3:44 pm
Clemens M.
(@clemens-m)
Noble Member
RE: Remelting 3D printed thermoplastics (the salt method)

Ein Weg beim XT-CF20 die Layerhaftung in den Griff zu bekommen?

Schwindung und Verzug - daran wird es letztlich liegen ob es Sinn macht. Wobei Schwindung in den Griff zu bekommen ist - das schafft man ja beim Brennen bei Porzelan mittlerweile auch recht gut - Verzug ist da sicher die größere Herausforderung.

lg, Clemens

Mini, i3 MK2.5S, i3 MK4, CClone (Eigenbau)

Posted : 01/10/2020 1:29 pm
karl-herbert
(@karl-herbert)
Illustrious Member
RE: Remelting 3D printed thermoplastics (the salt method)

@clemens-m

Die Schwindung ist eher nicht das Problem. Die musst Du ja beim Konstruieren von Spritzwerkzeugen auch mit einberechnen ( ca. 0.6%). Das muss man natürlich zuerst in der Praxis testen und dann gegebenenfalls am CAD berücksichtigen. Ich denke aber, dass man etwas mehr einberechnen muss, da der Drucker trotz 100% Infill immer noch Einschlüsse produziert und somit etwas an Materialverlust vorhanden sein dürfte. Wie es allerdings mit dem Verzug aussieht bleibt noch offen. Ich werde es jedenfalls testen. Sollte es einigermaßen gut klappen, wäre es natürlich ein positiver Schritt bzgl. Eliminierung der Schwachstelle Layerhaftung.

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Posted : 01/10/2020 1:41 pm
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