Umgebungsvariable für PP-Ausgabe sys.argv[1]...
Hallo Leute,
ich verwende für meine verschiedenen Druckermodelle div. Python Scripte zur PS Gcode Ausgabe (MMU2-Parser, Endzeitber., Layerzähler usw..).
Prusa hat ab PS 2.4.x Änderungen in der Hinsicht vorgenommen, dass das Gcodefile beim EXPORT temporär zwischengespeichert und ein Gcode Filename (per Zufallsgen.?) generiert und nicht im selektierten Zielordner abgelegt wird.
Da ich dass so nicht will (oft wird man als Benutzer entmündigt bzw. hat oft keine andere Wahl), habe ich mir etwas überlegt.
Nun lese ich mit dem Arg. sys.argv[1] den temp. Pfad und Dateiname aus (dorthin wird ja ab 2.4.x geschrieben), nehme Änderungen vor, speichere in den Ordner meiner Wahl (per EXPORT), und übertrage dann zum Druck ans Pi (Duet oder Klipper/Mainsail) und starte anschl. den Druck.
Aus diesem Grund habe ich eine kleine Erweiterung in meinen Scripten vornehmen müssen.
Temp. Pfad und Filename per sys.argv[1] holen, und Gcode in den Zielordner meiner Wahl (so wie es vorher war) schreiben. Der Zielordner kann mit der Umgebungsvar. SLIC3R_PP_OUTPUT_NAME) gelesen werden.
temporärer Pfad: inpath = sys.argv[1]
Zielordner meiner Wahl: inpath = str(getenv('SLIC3R_PP_OUTPUT_NAME'))
"from os import getenv" sollte nat. vorher importiert werden.
Nun ist der Gcode wieder dort wo er früher war (in meinem Projektordner) und zus. temp. im System verankert.
Vielleicht hilft das Jemandem, falls er/sie vor demselben Problem steht und die PP-Ausgabe einen aussagekräftigen Fehler (error 1) produziert.
Hier noch eine kurze Doku: https://help.prusa3d.com/de/article/post-processing-scripts_283913
In Github wurde die Sache auch schon diskutiert: https://github.com/prusa3d/PrusaSlicer/issues/7190
Schöne Grüße,
Karl
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