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Layerhaftung PetG Galaxy Black  

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Rost
 Rost
(@rost)
Eminent Member
Layerhaftung PetG Galaxy Black

Mausgerutscht oder verklickt noch mal.

Napsal : 06/03/2022 10:56 pm
Rost
 Rost
(@rost)
Eminent Member
Topic starter answered:
RE:

Where's the post?

So the short version.

MK3s, Extension MMU2 upgrade to MK3s+.

Filament Prusament PetG Galaxy Black.

Parts tear open between the layers at Z greater than 30mm. Something like that. I have no problems with parts of this height. But I have something going on there, looks similar to a cup with a little inner workings and a rectangular protuberance. Pairwise printing runs as roughly 14 hours as 0.20 quality with Prusament PetG profile. 2 prints are already waiting for disposal. A single print has now worked with the housing almost closed and component fan 0. The housing only has an opening of ~12x50cm at the top at the back, but there are still 3 coil holders on it, the originals from the MMU2.

Is the material known to have problems?

Napsal : 06/03/2022 11:18 pm
Kai
 Kai
(@kai-2)
Famed Member
RE: Layerhaftung PetG Galaxy Black

Hallo "Rost",

Du darfst hier im deutschen Forumsbereich auch gerne deutsch schreiben. 😉 

Ich drucke das Prusament PETg (auch Galaxy Black) mit den Standardeinstellungen des Slicers ohne Probleme, auch oberhalb der 30mm.

Stell doch mal Deine Druckdatei und entsprechende Bilder der fehlgeschlagenen Drucke und des Druckers ein.

Gruß Kai

Wer freundlich fragt bekommt auch eine freundliche Antwort.
nec aspera terrent

Napsal : 07/03/2022 11:07 am
Rost
 Rost
(@rost)
Eminent Member
Topic starter answered:
RE:

Mein Beitrag war schon in deutscher Sprache formuliert. Ich bin aber noch im Status "moderiert" 🙂

In Jet Black habe ich das Modell auch schon gedruckt, problemlos. Nur ist das jetzt leer und ich hab mich bei der Bestellung verklickt. Dachte mir: egal, dann glitzert es eben.

Grüße

Robert

Bild der Risse

Bild der Bruchstelle 2

This post was modified před 3 years by Rost
Napsal : 07/03/2022 12:00 pm
Kai
 Kai
(@kai-2)
Famed Member
RE: Layerhaftung PetG Galaxy Black

Hallo Robert,

danke für die Bilder.
Das schaut verdächtig nach Warping aus.
Auch wenn die Frage jetzt nerven sollte, Du hast da ganz sicher kein ASA in galaxy Black erwischt?
So verhielten sich einige meiner Drucke in ASA ohne Windschild bzw. ohne den Schrank in dem der Drucker nun steht.
Achte auch darauf das Du keine Zugluft hast. Da reicht oft schon ein gekipptes Fenster zum Lüften.

Zum Material:
Bei mir ist auch kein wirklicher Unterschied zwischen den Farbtönen beim Ausdruck.
Weder in ASA, noch in PETg oder PLA. Das lässt sich alles gleich drucken.

Gruß Kai

Wer freundlich fragt bekommt auch eine freundliche Antwort.
nec aspera terrent

Napsal : 07/03/2022 1:17 pm
Rost
 Rost
(@rost)
Eminent Member
Topic starter answered:
RE: Layerhaftung PetG Galaxy Black

Ich hab diese Woche Spätschicht, daher späte Antworten. Bestellt wurde PETG, PETG steht auch auf dem Karton in dem das Material verpackt war. Ich habe mal ein 20cm Stück vom PETG Galaxy Black und ein 20cm Stück PETG Jet Black auf die Waage geworfen. Auflösung der Waage 0,05 Gramm. Bei beiden Stücken werden 0,7g  behauptet. Das kommt bei einer spezifischen Dichte von ~1,27 g/cm³ beit PETG so grob hin. ASA wird von Prusa mit 1,07g/cm³ angegeben, da müßten sich also deutliche Unterschiede zeigen.

Napsal : 07/03/2022 11:19 pm
Kai
 Kai
(@kai-2)
Famed Member
RE: Layerhaftung PetG Galaxy Black

Das war auch nur um sicher zu gehen.

Wie groß ist das Teil denn überhaupt? Wenn das nicht so riesig ist kann ich es mal in PETg Galaxy Black testen.
Vielleicht ist das Filament ja auch nicht in Ordnung. Stichwort Feuchtigkeit.
Ich muss allerdings dazu sagen das ich noch nicht ein Filament hatte bei dem Feuchtigkeit eine Rolle gespielt hat.
Allerdings muss ich hier auch wieder dazu sagen das ich alle Filamente unter Luftabschluss lagere.
Also in Zip-Beuteln aus denen ich weitestgehend die Luft absauge (kein Vakuum). 

Wer freundlich fragt bekommt auch eine freundliche Antwort.
nec aspera terrent

Napsal : 09/03/2022 11:58 am
Rost
 Rost
(@rost)
Eminent Member
Topic starter answered:
RE: Layerhaftung PetG Galaxy Black

Vielleicht sieht man genug bezüglich Größe und Volumen von dem Ding.
Die 3mf Datei hat  ~3,9MiB, der GCode 25,9MiB.
Allerdings habe ich das Zeug in PETG Jet Black ja schon erfolgreich gedruckt, nur mit dem Galaxy Black Material gibt es diese Probleme.
Ich werde wohl nicht drumrum kommen am Wochenende umfangreiche Versuchsdrucke zu probieren, Würfel, hohle Würfel, vermessen und so weiter.

 

Screenshot vom Slicer

Ein Problem könnte sein daß ich das Gehäuse quasi massiv drucke. Die Wandung ist nur 2 mm stark und ich drucke das mit entsprechend ausreichenden Perimetern. Innendurchmesser an der Öffnung ~50mm, Höhe in Druckposition ~88mm.

Grüße Robert

CAD Ansicht

 

Napsal : 10/03/2022 12:13 am
Kai
 Kai
(@kai-2)
Famed Member
RE: Layerhaftung PetG Galaxy Black

OK, das macht es etwas einfacher. 
Es kann natürlich sein das hier vielleicht die Füllpartikel im Zusammenhang mit deinen Druckeinstelllungen noch für zusätzliche Hürden sorgen. Ich würde die Teile auch auf jeden Fall einzeln drucken. Den Wechsel zwischen den Teilen nimmt man z.B. auch um den Teilen Zeit zum Abkühlen zu geben, wenn sie sonst "zerfließen" würden. Besonders beim ASA würde ich hier aber alles dran setzen das der Druck in eins durchläuft. Und auf jeden Fall Zugluft vermeiden und möglichst in einer Einhausung drucken.

Wer freundlich fragt bekommt auch eine freundliche Antwort.
nec aspera terrent

Napsal : 10/03/2022 8:08 am
karl-herbert
(@karl-herbert)
Illustrious Member
RE: Layerhaftung PetG Galaxy Black

Ich schließe mich da Kai an und würde als erste Maßnahme es mit einem Einzeldruck versuchen. Zug vermeiden und Lüfter soweit reduzieren dass das Stringing noch vertretbar ist. Ein Druck eines größeren Bauteils mit ASA Galaxy black hatte ich erst vor Kurzem.

Voraussetzung wie o.g, ohne Gehäuse und optimierte Temperaturen (Düse und Druckbett), Infill 50%, 3-4 Perimeter:

(ASA, welches eher warping zeigt, als beispielsweise PETG)

 

Schöne Grüße,

Karl

Statt zu klagen, dass wir nicht alles haben, was wir wollen, sollten wir lieber dankbar sein, dass wir nicht alles bekommen, was wir verdienen.

Napsal : 10/03/2022 9:36 am
Rost
 Rost
(@rost)
Eminent Member
Topic starter answered:
RE: Layerhaftung PetG Galaxy Black

Ähhhm, wir reden aneinander vorbei, glaube ich.
Mein ASA ist noch originalverpackt und unangetastet.
Ich ärger mich mit PETG rum.
Mit PETG in Jet Black klappt der Druck dieser Teile problemlos.
Mit PETG in Galaxy Black gibt es die angesprochenen Probleme. Sämtliche Materialien direkt bei Prusa bestellt und geliefert bekommen.

Napsal : 10/03/2022 11:15 pm
Kai
 Kai
(@kai-2)
Famed Member
RE: Layerhaftung PetG Galaxy Black

Ja, das war wohl missverständlich von mir.
Ich wollte damit nur zum Ausdruck bringen das besonders bei ASA das Ganze eklatante Auswirkungen hat.
Das gilt natürlich im kleineren Rahmen auch für PETg.
Besonders Sachen wie Zugluft  sind sehr oft ein Problem. Auch bei anderen Filamenten als z.B. ASA. Das wird halt nur schlimmer, je anspruchsvoller das Filament wird. Aber das es nur beim Galaxy Filament vorkommt ist schon übel. Ich habe da bei mir z.B. die Halter für die X-Achse draus gedruckt. Wenn ich mich recht entsinne hatte ich dort auch erst 100% Infill eingestellt und nach dem Druck einen Riss gehabt. Allerdings habe ich den Druck damals auch nicht im Bauraum langsam abkühlen lassen. Mit weniger Infill (ich glaub 40%), und mehr Zeit beim Abkühlen sind die dann aber super geworden.

Wer freundlich fragt bekommt auch eine freundliche Antwort.
nec aspera terrent

Napsal : 11/03/2022 10:18 pm
Rost
 Rost
(@rost)
Eminent Member
Topic starter answered:
RE: Layerhaftung PetG Galaxy Black

Mit ASA hab ich bisher keine Erfahrung, weder im 3-D Druck noch sonst. Bei ABS oder PC würde ich mit Spannnungsrißen rechnen. Dafür verschweißen diese Materialen eher bescheiden, wie auch Polystyrol. PetG ist mir aber noch nicht durch sonderliche Schrumpfung aufgefallen.
Ich hab ein wenig Erfahrungen mit Kunststoffen, seit 1993 ernähre ich mit vom Vakuumtiefziehen thermoplastischer Kunststoffe.
Auch wenn sich die Arbeitsverfahren deutlich unterscheiden, ist Schrumpf und Verschweißeigenschaft mir kein fremdes Thema.

Bei den Teilen, um die es gerade geht, ist Infill leider keine Alternative. Die 2mm Wandstärke sind der Stabilität geschuldet, dünner, und leichter, wären mir lieber. Also bevor ich mit Infill arbeite gehe ich in der Wandstärke runter. Aber zuerst muß das Ding mal funktionieren.

Die Dinger sind Spiegelgehäuse für "Fahrräder", also sowas ähnliches. Velomobile genauer gesagt. Wer neugierig genug ist, mag mal nach "Milan GT" googeln.

 

Napsal : 11/03/2022 11:26 pm
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