Verständnisfrage bzgl. PINDA Abstandssensor für die Druckbettnivellierung
Hallo zusammen,
vor dem Kauf habe ich mit etwas informiert, nachdem ich bisher nur Ultimaker nutzen konnte, war ich auf den Prusa sehr gespannt. Besonders ein Feature sprach für den Prusa: Der Abstandssensor für die Druckbettnivellierung (PINDA).
Nach dem Zusammenbau dann die Ernüchterung, nicht ging automatisch oder bestehe ich das Konzept nur nicht? Mein Drucker machte alles Tests etc., druckte dann aber in die Luft. Ok, es stimmte noch etwas mit der Z-Achse nicht, aber die wird doch direkt durch den Abstandssensor beeinflusst. Oder nicht? Da er ja frei Hand eingebaut wird, korrigierte ich zunächst seine Position. Ich setze ihn etwas tiefer. Da fiel mir auf, dass dem Drucker die Info „Abstand Düse und Sensor“ fehlt und man dies Kalibrieren muss. Zum Kalibrieren wird das Bett „gescannt“ und später eine Schlangenlinie gezeichnet. Mit Hilfe dieser soll man den ggf. notwendigen Offset bestimmen. DAS IST NICHT EUER ERNST? Kann ich dem Drucker wirklich nicht den/die Nullpunkt/e durch Verfahren der Z-Achsen mitteilen, so dass der Druck dann den Abstand selbst kalkulieren kann? So ist das doch recht hektisch, ungenau und auch schwierig zu beurteilen.
Verstehe ich das Konzept falsch? Kann ich Z-Null auch manuell anfahren und anlernen?