Sandstrahlen
Hallo, ich bin immer noch auf der Suche nach einer Oberfläche die man lackieren kann und man sieht keine Druckspuren mehr.
Ich krieg zwar inzwischen recht ansehnliche Oberflächen hin, aber man sieht doch noch Druckspuren. Also schleifen geht nicht, da die Flächen zu viel Struktur haben. Aber wie sieht es mit Strahlen aus, hat das schon mal jemand versucht? Welches Strahlmaterial wäre da geeignet?
Wenn Du ASA nimmst, kannst Du mit Aceton polieren, aber vorsichtig, belüftet und mit PSA. Ansonsten guck´ mal bei Youtube nach dem Selbstbau einer Poliertrommel....
Grüße
Chris
I try to give answers to the best of my ability, but I am not a 3D printing pro by any means, and anything you do you do at your own risk. BTW: I have no food for…
Wenn Du ASA nimmst, kannst Du mit Aceton polieren, aber vorsichtig, belüftet und mit PSA. Ansonsten guck´ mal bei Youtube nach dem Selbstbau einer Poliertrommel....
Grüße
Chris
I try to give answers to the best of my ability, but I am not a 3D printing pro by any means, and anything you do you do at your own risk. BTW: I have no food for…
Sandstrahlen
Hab mir jetzt ein paar Videos angesehen. Mit UV Füller, Resin bepinseln und auch Aceton glätten. Auch die Trommel ist interessant. Aber ich hatte gehofft, es wurde schon mal mit Sandstrahlen probiert. Da gibt es wohl keine Erfahrungen.
RE: kurzer Test mit Sandstrahler
Ich hab das vor einiger Zeit mal testen lassen. Das PLA ist zu warm geworden und hat sich geschält.
In der Trommel, nass, mit Messingschrot hatte für mich noch das beste Ergebnis gebracht. Scharfe Kanten werden dabei aber auch geglättet.
RE: Sandstrahlen
Leider verfüge ich über kein Sandstrahlgerät, aber ich würde es evtl. vorher mit Glasperlen versuchen und falls dies zu wenig Effekt erzielen sollte vielleicht anschl. mit Korundsand.
Hätte ich auch schon des Öfteren zum Entgraten benötigt, aber für solch ein Gerät fehlt mir der Platz.
Schöne Grüße,
Karl
Statt zu klagen, dass wir nicht alles haben, was wir wollen, sollten wir lieber dankbar sein, dass wir nicht alles bekommen, was wir verdienen.
RE: Sandstrahlen
Habe PLA mit Sand gestrahlt. Keine Wirkung bis es durch die entstehende Wärme und den Sand zersetzt wird.
Sandstrahlen
Ich habe jetzt jemand gefunden, der ein Gerät zum Sandstrahlen hat. Nun steht noch die Frage nach dem passenden Strahlmaterial. Werde erst mal testen mit dem vorhandenen Material. Glasperlen könnte man ja besorgen zum testen. Auch von Nussschalen habe ich gehört. PLA würde ich auch nicht benutzen, es sollte schon ASA sein.
Ich werde von meinen Erfahrung berichten.
RE: Sandstrahlen
Hallo Zusammen,
ich komme von einem Automobilzulieferer und wir haben ein Sandstrahlkabine bei uns.
Getestet habe ich PLA Drucke (mit feinem Strahlsand zur Reinigung von Elastomer Spritzgusswerkzeugen). Die genaue Bezeichnung des Sandes habe ich leider nicht.
- Sandstrahlen mit feinem Sand zum säubern von Werkzeugstahl lässt die schichten nicht verschwinden.
- Da müsste definitiv was gröberes her.
- Gibt aber ein super mattes finish. Zumindest bei mir.
- Will man es wirklich glatt haben, müsste man erst gröber strahlen bzw. anschleifen.
Alles in allem ist es definitiv möglich. Aber ist eine Wissenschaft für sich.
Da ist Kunststoffprimer schneller aufgetragen und das Ding lackiert 🙂
certified technical engineer for rubber & plastic
Sandstrahlen fällt aus.
Inzwischen habe ich eine Rückmeldung vom meinem Sandstrahler. Deckt sich mit dem von @mukosil. Also ist auch nicht verwendbar. Kunststoffprimer bzw. UV Füller zB. von Akzonobel ist aber auch nicht die Lösung, da verschwinden zu viele Details und schleifen im nachhinein will ich auch nicht machen. Ist eine Sisyphus Arbeit.
So jetzt neue Methode ausprobieren. Habe mir bei 3djake, Smooth-On XTC-3D Epoxidharz bestellt. Lässt sich mit dem Pinsel auftragen und dadurch kann sich die Stellen aussuchen, wo man es aufträgt.
Das wird schon!
Ich würde die Teile einfach so drucken, dass sie leicht zu schleifen und zu lacken sind. Oder mir ein Werkzeug ausdenken, womit ich die Teile leichter schleifen kann. Oder bei einer Fachfirma anfragen, welches Harz sie mir empfehlen würden (Fließeigenschaften und Trockenzeit einstellbar).
Aber mit so einem überteuerten "3D"-Epoxi wird das sicher auch klappen =)
Taschenrechner bemühen.
Oder einfach mal den Taschenrechner zur Hand nehmen. Für dieses Teil benötige ich 1 Gramm des Epoxidharzes. Das Set sind 181 Gramm. Kostet 19,99 €, also kostet 1 Gramm - 0,11 €. Kosten für dieses Druckteil, je nach Anwendung unverdünnt. Bei prozentualer Verdünnung mit Aceton, wird es noch günstiger. Noch Fragen??
Welches Werkzeug könnte man sich ausdenken, um das Teil in meinem ersten Beitrag zu schleifen?? Bedingung, die angedruckten Details sollen erhalten bleiben.
Harzen
Sag mal welchen Grad der Oberflächengüte möchtest Du denn möglichst erreichen?
Riefen minimieren ist eins, perfekt glatt ist ja was ganz anderes.
Meine Erfahrungen mit verschiedenen Harzen sind da eher so das die Flächen nicht wirklich perfekt glatt werden.
Auch dann nicht, wenn die Basis eigentlich schon sehr gut ist.
Ich spreche da von Reparaturen von Modellhubschrauber Hauben aus GFK.
Die sind ja aus Glasfaser mit Harz und anschließend lackert.
Ganz übel kann es auch werden wenn man Thixotropiermittel verwendet und nicht peinlichst genau auf die maximale Anreicherung achtet.
Wer freundlich fragt bekommt auch eine freundliche Antwort.
nec aspera terrent
Epoxid verdünnen ?
Hallo,
Ich denke, du solltest noch einmal überprüfen, ob Epoxi mit Aceton verdünnt werden kann.
Bei der Menge 1 g würde ich auch Zweifel anmelden.
Gruß
günther
Druckqualität
Sag mal welchen Grad der Oberflächengüte möchtest Du denn möglichst erreichen?
Ich möchte eine lackierfähige Oberfläche ohne 3D Druckspuren zusehen. Es geht um Lokmodell für die Spur 1, Königsspur. Wo eine ordentliche Qualität wichtig ist. Schließlich liegen derartige Modell bei ca. 2000.- bis 3000.- €. Das Lokgehäuse habe ich in China drucken lassen um Qualität zu erreichen. Die restlichen Zurüstteile möchte ich selbst drucken. Da auch der Druck kleinerer Teile in China, im Verhältnis zu teuer ist.
Verdünnen
Hallo,
Ich denke, du solltest noch einmal überprüfen, ob Epoxi mit Aceton verdünnt werden kann.
Bei der Menge 1 g würde ich auch Zweifel anmelden.
Gruß
günther
Laut Anleitung zum Epoxid, können Kleinstmengen angemischt werden und auch mit Aceton oder Brennspiritus verdünnt werden. Hier das Datenblatt. Angemischt habe ich 2,8 Gramm unverdünnt. Behandelt habe ich 2 dieser Tanks, wie abgebildet und ein Teil eines Gehäuses.
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Oder einfach mal den Taschenrechner zur Hand nehmen. Für dieses Teil benötige ich 1 Gramm des Epoxidharzes. Das Set sind 181 Gramm. Kostet 19,99 €, also kostet 1 Gramm - 0,11 €. Kosten für dieses Druckteil, je nach Anwendung unverdünnt. Bei prozentualer Verdünnung mit Aceton, wird es noch günstiger. Noch Fragen??
Welches Werkzeug könnte man sich ausdenken, um das Teil in meinem ersten Beitrag zu schleifen?? Bedingung, die angedruckten Details sollen erhalten bleiben.
Ich bin raus.