RE: Frage zu Octofarm / Raspi
Ab v 5.0.8 sollte MongoDB auch auf Debian 11 laufen, habe es selber allerdings nicht getestet.
https://www.mongodb.com/docs/manual/administration/production-notes/#platform-support-matrix
Zur 4'er Version:
v4.0 reached end of life on April 30, 2022 and is no longer officially supported by MongoDB.
Schöne Grüße,
Karl
Statt zu klagen, dass wir nicht alles haben, was wir wollen, sollten wir lieber dankbar sein, dass wir nicht alles bekommen, was wir verdienen.
RE: Frage zu Octofarm / Raspi
Richtig. In allen Anleitungen ist von der 4.4 die Rede. Jetzt wäre es halt super wenn sich jemand hier ran traut und ein aktuelles Raspi OS mit OctoFarm und GUI zum Laufen bringt und ein IMG dafür zur Verfügung stellt. Daf man sich so was wünschen? : )
Ich probiere momenten mit dem funktionierenden farmpi 0.1.0 Image eine Xubuntu GUI zu intstallieren, der Balken füllt sich sehr bedächtig und es gibt auch schon erste Fehler angezeigt. Irgend wie find ich Linux ja super, aber solche Sachen sind halt echt mühsam...
RE: Frage zu Octofarm / Raspi
Hat das farmpi Image denn keine Paketverwaltung, über die man z. B. ein xfce als (ressourcenfreundliches) Desktop Environment installieren kann? Worauf basiert das Image denn?
RE: Frage zu Octofarm / Raspi
Ich habe meinen Pi4 für TinyPilot mal mit einer neuen SD-Karte mit neuem RaspiOS bestückt und versuche es gerade mit dieser Anleitung hier:
https://linuxhint.com/install-mongodb-raspberry-pi/
Mal sehen, wie weit ich damit komme. Die Pakete für MongoDB sind schon mal verfügbar, nachdem ich das angegebene Repo hinzugefügt habe ... 🙂
Melde mich später nochmal.
RE:
Hey super, dass du dich da ran machst. MongoDB müsste dann ja 5.0.8+ oder neuer sein.
RE: Frage zu Octofarm / Raspi
Läuft aber alles sehr suboptimal. Die Version 4.4 von mongo meint "illegal instruction", die Version 6 lässt sich wegen inkompatiblen Bibliotheken nicht auf RaspiOS installieren. Ich wollte es nach Möglichkeit vermeiden, das mit Ubuntu zu machen. Aber wenn alle Stricke reißen, versuche ich es damit. Will ja noch was anderes machen heute. Hoffentlich ist die Anleitung für Ubuntu nicht auch schon inzwischen veraltet ... kann man nie wissen.
RE: Frage zu Octofarm / Raspi
FarmPi basiert auf Ubuntu 20.xx.
Via tasksel versuche ich gerade Xubuntu zu integrieren, seit einer Stunde oder mehr lä#uft dfie Installation jetzt nun.
RE: Frage zu Octofarm / Raspi
Reicht da nicht ein "sudo apt install xfce4"?
RE: Frage zu Octofarm / Raspi
Also jetzt habe ich das Image von FarmPi auf die Karte geschrieben und damit gebootet, von meinem PC aus "http://<ip_vom_pi>:4000" aufgerufen, einen Account angelegt und es scheint soweit zu funzen. Aber Desktop (xfce4) installieren versuche ich auch noch. "After this operation, 1419 MB of additional disk space will be used." Okay dann ... 🙂
RE: Frage zu Octofarm / Raspi
Da bin ich überfragt. Hab einfach nach Ubuntu+Gui gesucht und auf eine Anleitung mit tasksel gestolpert.
In einer Stunde bin ich wieder beim Arbeitsplatz und sehe ob es läuft.
RE: Frage zu Octofarm / Raspi
Nach dem, was ich gefunden habe, verwendet Xubuntu den xfce4. Dauert noch ein paar Minuten hier, bis alles installiert ist, dann hänge ich mal KVM-Peripherie an den Pi.
RE: Frage zu Octofarm / Raspi
Ist das so okay dann? 🙂
RE: Frage zu Octofarm / Raspi
Ich probiere jetzt noch, ob es ein Ubuntu-Upgrade heil übersteht. 🙂 Ansonsten muss man das halt dann weglassen.
RE: Frage zu Octofarm / Raspi
Ja sehr okay : )
Magst wenn es passt ein Image (ohne deine SSH) erstellen und teilen?
RE: Frage zu Octofarm / Raspi
Ist doch nicht nötig, die Schritte zu teilen, reicht doch völlig, ohne GB-weise Daten über die Leitung zu schieben.
RE: Frage zu Octofarm / Raspi
Auch okay. Hier läuft es nun auch aber die GUI (Xubuntu) ist wie erwartet auch sehr zäh von der Reaktion. Wie wars bei dir mit Raspi OS?
RE:
Nach dem Start des Pi mit dem Image von FarmPi funktioniert eigentlich schon alles bis auf den Desktop. Achso ja, ich habe die erste Anmeldung von einem anderen Rechner aus gemacht und den Pi an einem Netzwerkkabel angeschlossen. Lokale Anmeldung per Textkonsole geht wahrscheinlich auch mit denselben Daten. So meldest du dich mit ssh an: User: ubuntu, passwort: ubuntu.
ssh ubuntu@
Bei der ersten Anmeldung wirst du aufgefordert, das Passwort zu ändern. Dann installierst du den Desktop mit
sudo apt update sudo apt install xubuntu-desktop
Da kommen dann alle Pakete und bei der Installation kommt nur die Frage, ob gdm oder lightdm verwendet werden soll. Da habe ich lightdm genommen, weil der sparsamer ist, gdm installiert dann noch gnome-Sachen, die man bei xfce nicht braucht. Danach dann ein Neustart und der Pi sollte Monitor/Tastatur/Maus beim Start erkennen und dich auf den Desktop bringen, wo du dich mit dem zuvor geänderten Passwort anmeldest. Dann rufst du den "Webbrowser" auf und dort die Adresse
http://localhost:4000
Dann erscheint die Weboberfläche von OctoFarm.
RE: Frage zu Octofarm / Raspi
Raspi OS hat keine ausreichend aktuellen oder funktionierenden Pakete für MongoDB. Die Anleitungen verwenden alle Ubuntu, warum wohl? 🙂
RE: Frage zu Octofarm / Raspi
Ich habe hier einen Pi4 mit 4GB verwendet. Und natürlich funktioniert die ganze MongoDB-Chose nach einem Update von Ubuntu nicht mehr! :-/ Nur damit man das vorher weiß und bei der Ubuntu-Version bleibt.
RE:
Und hier ist der Grund für das MongoDB-Debakel: https://www.donskytech.com/how-to-install-mongodb-on-raspberry-pi/
Es verlangt die Unterstützung für AVX-Befehle in der CPU, was der Raspi nicht bieten kann und daher geht ab MongoDB 4.4 nix mehr. Und für diese Version ist die offizielle Unterstützung auch schon abgelaufen. Also geht es auf einem Raspi nur mit dem Ubuntu 20.04 oder gar nicht. Daher vielleicht einen Mini-PC oder Einplatinencomputer für diesen Zweck verwenden, der die neuen Anforderungen unterstützt. Der bringt dann wahrscheinlich auch auf dem Desktop mehr Schwuppdizität, wie das in der c't immer heißt. 🙂